tag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post325485146747726112..comments2024-03-11T11:39:27.231+01:00Comments on Die Frau mit dem roten Kleid, die Kaffee liebt: Die Störenfriedas - Das Ding mit der EigenverantwortungHelma Ziggenheimerhttp://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-41193305448427001322017-02-22T13:05:55.449+01:002017-02-22T13:05:55.449+01:00"Die Frauen schreien immer nach Gleichberecht...<em>"Die Frauen schreien immer nach Gleichberechtigung - aber wenns ums Geld geht, wollen sie vor allem vom Mann, den sie nicht mehr lieben, versorgt werden?"</em><br /><br />Genau so ist es!<br /><br />Der wahre Charakter einer Frau zeigt sich fast immer nach der Trennung. Es gibt leider nur ganz wenige, die nicht geldgeil, selbstsüchtig und nach der Trennung völlig egoistisch sind. Und dann sind sie die Ersten, die immer nach dem Wohl des Kindes schreien. Als wenn der Psychokrieg mit dem Ex den Kindern gut tun würde...Und ja, es gibt auch genug männliche Arschlöcher, die sich zu wenig um ihre Kinder kümmern. Auch das muss gesagt werden.<br /><br />Ich finde es super, dass Du hier einen differenzierten Beitrag und beide Perspektiven eingebracht hast. Auch hier gibt es leider viel zu viele Blog-Seiten, die nur den Geschlechterkrieg leben. Traurig, denn es leiden vor allem die Kinder.epikurhttp://www.zeitgeistlos.de/zgblog/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-51954552140614692772017-02-22T10:12:04.530+01:002017-02-22T10:12:04.530+01:00Ja Mel, Verantwortung übernehmen - das steht außer...Ja Mel, Verantwortung übernehmen - das steht außer Frage. Dass man nicht nur das Kind, sondern auch den Ex-Partner unterstützt, wenn das Kind noch zu klein oder auch aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, die Kita oder eine Schule zu besuchen, ist auch keine Frage. Jedenfalls sollte es keine sein. <br />Jedoch Versorgungsausgleich für sich selbst zu beanspruchen, obwohl man durchaus in der Lage wäre, selbst für sich zu sorgen - das kanns nicht sein. Dass man in allem, was auch die Rechte eines Vaters stärkt, gleich den Versuch sieht, als Mann patriarchalisch über Frau und Kind bestimmen zu dürfen, empfinde ich nicht als richtig. Was hat denn die Vergangenheit oft gezeigt? Dass der Vater zahlen durfte und die Frau bestimmte, ob und wann und wie lange er das Kind sehen bzw. bei sich haben durfte. Man ist nicht automatisch "mehr" Mutter und "weniger" Vater, weil man sich trennt. Dann kommts tatsächlich darauf an, mit wem man tatsächlich zusammen bzw. verheiratet war - und leider erkennt mans oft auch erst dann.<br />Von daher finde ich ein Wechselmodell, wie mans zB bei der "Jongleurin" lesen kann, total gut - wo es sicherlich anfangs auch nicht ganz einfach war, aber womit das Kind sich wohl fühlt. <br />Ich kenne auch ein Modell, wonach die Eltern sich überhaupt nicht um Unterhaltsfragen oder -bestimmungen kümmerten: Auch ein Wechselmodell, er bezahlte außerdem die Schule und Ausbildung des Kindes und beteiligte sich an allen sonstigen Kosten, die dann und wann anfielen. Schulausflüge, Klamotten oder was ein Kind eben so braucht. Das Kindergeld bekam er, weil er schon mit dem Schulgeld den weitaus höheren Kostenanteil trug. Mutter und Vater gingen beide arbeiten und wer mit dem Kind in den Urlaub fuhr, trug auch selbst die Kosten dafür. Jeder war für sich selbst verantwortlich - aber um das Kind kümmerten sich trotz Trennung beide zu gleichen Teilen. <br />Wenn man mich fragt: Ich finde das richtig gut. Mir ist durchaus bewusst, dass man so ein Modell so ganz ohne "Kadi" nicht mit jedem Vater leben kann. Allerdings kann man das auch nicht mit jeder Mutter. <br />Helma Ziggenheimerhttps://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-58083281905968881992017-02-22T07:59:22.694+01:002017-02-22T07:59:22.694+01:00"Und dabei hat man sich mal geliebt" Sch..."Und dabei hat man sich mal geliebt" Schwer Vorstellbar, wenn man all die Beiträge liest. Ich bin geschieden ohne Kinder, wir hatten Eigentum (vor der Ehe von mir alleine gekauft, aber wir haben beide immer, auch nach der Scheidung, dafür gerade gestanden). Bei der Scheidung haben wir beide auf Unterhalt, Zugewinnausgleich und Versorgungsausgleich verzichtet, weil wir immer nur für uns verantwortlich waren, aber wenn Kinder im Spiel sind.... Klar trägt jeder für sich eine Verantwortung, aber wenn man gemeinsam entscheidet, das klassische Rollenmodell leben zu wollen (oder auch umgekehrt klassisch) sollte jeder (auch hinterher) die Verantwortung übernehmen. Für mich selbst wäre es unvorstellbar gewesen, mich von einem anderen Mensch, auch wenn ich ihn liebe, so abhängig zu machen.<br />@anonym2: Sex ohne Kondom mir jemanden, mit dem man nicht in einer Beziehung ist, auch das ist für mich unvorstellbar und ist m. E. einer der Gründe, warum HIV auch im "aufgeklärten" Europa noch nicht ausgestorben ist. <br />MelMelnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-87638092362683079502017-02-21T19:29:43.066+01:002017-02-21T19:29:43.066+01:00Nun muss ich mich nochmal melden: Nach der Scheidu...Nun muss ich mich nochmal melden: Nach der Scheidung war es mir einmal ein Spaß, einen Mann auf seine Verantwortung hinzuweisen. Hinterher fragte ich ihn, was er machen würde, wenn ich jetzt schwanger würde. Das Gesicht hättet Ihr sehen sollen! Er dachte, ich nähme die Pille, sagte er. Ich erklärte ihm, dass er auch Verantwortung hätte und er froh sein könne, dass ich vorgesorgt hatte.<br />Diese Beziehung wurde keine, ich wollte Gleichberechtigung und gleiche eigenständige Verantwortung, zwei Erwachsene, die miteinander sprechen. Habe ich übrigens auch gefunden, ist schön! Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-90917237865494173232017-02-21T18:45:52.749+01:002017-02-21T18:45:52.749+01:00Aber Nelly, ist nicht trotzdem auch jeder für sich...Aber Nelly, ist nicht trotzdem auch jeder für sich selbst verantwortlich? Würdest Du Dich drauf verlassen, dass ein Typ ein Kondom mitbringt - oder nicht auch selber für eins sorgen, wenn Du Bock auf Sex hast? Will er kein Kondom, gibts keinen Sex, so einfach ist das doch?<br />Helma Ziggenheimerhttps://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-61701792297083621742017-02-21T17:32:29.651+01:002017-02-21T17:32:29.651+01:00Sitze in einer Schulung, daher nur kurz: es ist zu...Sitze in einer Schulung, daher nur kurz: es ist zum kotzen wie viele Kerle immer noch eine Kondomallergie haben bzw. noch nicht mal auf die Idee kommen welche zu kaufenNelly aus Sachsenhttps://www.blogger.com/profile/06443976042588122997noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-10109158804064388182017-02-21T15:51:06.966+01:002017-02-21T15:51:06.966+01:00Moya, den Trennungsunterhalt kann man auch für sic...Moya, den Trennungsunterhalt kann man auch für sich beanspruchen, wenn man nicht verheiratet war. Voraussetzung dafür ist, dass man ein Kind miteinander hat - und der andere natürlich zahlungsfähig. <br />Mein Ex wollte auch immer ein Haus bauen/ kaufen und ich bin heute noch richtig froh darüber, dass es dazu nie gekommen ist. Meine Kinder sind jetzt erwachsen und ich habe mit ihm nichts mehr zu tun, bin also endlich wirklich frei. Mit den Schulden für ein Haus wäre das vermutlich anders. Und er bekommt in der Rente was von meiner übertragen, weil ich zu Ehezeiten besser verdiente als er. Aber hey, bis dahin geht noch so viel Wasser den Bach runter, wer weiß, was bis dahin ist. Ich könnte mich ja höchstens mal erkundigen, ob das immer noch so ist, nachdem er ja wieder geheiratet hatte. <br />Was man den Kindern/ dem Kind später erzählt? Ich hoffe, dass Menschen wie jene Kommentatorin wenigstens so viel Anstand besitzen, ihren Kindern nie davon zu erzählen. Helma Ziggenheimerhttps://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-49480378608005958882017-02-21T14:34:18.032+01:002017-02-21T14:34:18.032+01:00in meinem bekanntenkreis gibt es auch beide faelle...in meinem bekanntenkreis gibt es auch beide faelle, und, da stimme ich Lily zu: arschgeige ist man geschlechtsunabhaengig. bei diesem egoismus den kindern gegenueber, diesem umgang miteinander nach trennung und dem fehlenden rueckgrat vieler individuen stellen sich mir immer die nackenhaare auf.<br /> <br />ich bin jedenfalls immer wieder froh, nicht geheiratet zu haben, vor allem nie ein haus gebaut zu haben, und dass ich weiss, mich und kind im falle eines falles problemlos allein ueber wasser halten zu koennen (aber auch nichts beim vater holen koennte).<br /><br />und bei texten wie da oben zitiert kommt mir auch die galle hoch. was erzaehlt man spaeter einem kind, das man primaer als druckmittel bekommen hat?Moyahttps://www.blogger.com/profile/11019152599453750122noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-40501855461676377352017-02-21T13:22:52.790+01:002017-02-21T13:22:52.790+01:00"Es war schwer, aber ich war froh über meine ..."Es war schwer, aber ich war froh über meine Freiheit" - genau so sah und sehe ich es auch.<br />So wie ich es ebenso sehe, dass Erwachsene für sich selbst verantwortlich sind. Dass man mitunter Hilfe benötigt, empfinde ich nicht als Fehler. Dass man sich aber auf Kosten eines anderen ausruhen will - das empfinde ich als falsch.Helma Ziggenheimerhttps://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-23017164156952439972017-02-21T13:15:02.871+01:002017-02-21T13:15:02.871+01:00Wir haben uns scheiden lassen und ich habe auf mei...Wir haben uns scheiden lassen und ich habe auf meinen mir zustehenden Unterhalt (Nur-Hausfrau, 2 Grundschulkinder)verzichtet. Ich bin und war der Meinung, Erwachsene sind für sich verantwortlich, der Teil für mich ist meine Sache. Nur Unterhalt für die Kinder und freien Umgang, so ging alles friedlich über Jahre, ich freue mich heute nach fast 40 Jahren noch darüber!<br />Es war schwer, aber ich war froh über meine Freiheit, habe mich lange hochgearbeitet, ohne Ausbildung, nochmal mit 30 Jahren eine Schule besucht.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-76455317535897153252017-02-21T13:01:12.790+01:002017-02-21T13:01:12.790+01:00Liebe Lily, ich bin Dir dankbar für Deinen Komment...Liebe Lily, ich bin Dir dankbar für Deinen Kommentar. Diskussionen zu diesem Thema werden oftmals wesentlich emotionaler geführt, weil sie oft auch eines widerspiegeln: den "Hass" auf den Mann, der sich so einfach aus der Verantwortung stehlen kann (und ihm dies sicherlich auch nicht schwer gemacht wird), den Frust vielleicht aufgrund der gescheiterten Beziehung, nicht zuletzt sicherlich auch aufgrund der finanziellen und emotionalen Überforderung. <br />Insofern bin ich mir noch nicht sicher, was vielleicht hier noch kommentiert werden könnte; andererseits habe ich ja bislang die besten Leser und Kommentatoren, die sich ein Blogger wünschen kann ;)<br /><br />Und eben - genau das denke und sehe ich auch: Es ist egal, ob Frau oder Mann - derjenige, der finanziell in die Pflicht zu nehmen ist, versucht alles Mögliche, da rauszukommen. Auch in meinem Freundeskreis ist jemand, der seine Tochter allein aufzog, während sie eine neue Familie gründete und sich einen scheiß um die erste Tochter kümmerte. Weder finanziell noch menschlich. Und dabei verdiente die Mutter wesentlich besser als der Vater. Warum ein Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt, nicht trotzdem Sorge dafür tragen möchte, dass es dem Kind gut geht, werde ich einfach nie verstehen. Auch dann nicht, wenn die Realität zeigt, dass Kindesunterhalt zwar für das Kind sein soll, in der Praxis aber eben trotzdem nicht immer für das Kind verwendet wird. Wenn Du 25 Jahre im Jugendamt warst und bist, dann wirst Du solche Fälle sicherlich genauso kennen. <br />Was mich an diesem Post und den Kommentaren bestürzt, ist die Vehemenz, mit der der Vater zum Arschloch gestempelt und die Mutter zum alleinigen Opfer stilisiert wird. <br />Ein Post und ein Kommentar dazu - und schon wir beide haben beide Seiten selbst erlebt oder in der eigenen Familie. <br />Zu meinem Jüngsten habe ich immer gesagt: "Finde deinen Weg, ich unterstütze dich, so gut es geht." Er hat eine schulische Ausbildung gemacht (Sozialassistent in Vorbereitung des Erziehers) und 35 Euro Bafög bekommen. Heißt, ich habe seine Ausbildung bezahlt (Schulkosten, Fahrtkosten etc.). Danach hat er die Richtung geändert und 7 Monate kein Einkommen bezogen, ging dann übergangsweise erst mal zum Bund. Heißt, in den 7 Monaten habe ich ihn weiterhin mit gestützt, seinen Mietanteil bezahlt und die Kosten für die Auswahlverfahren bei der Polizei. Er ist jetzt 21. Hat seinen Vater nie um Unterstützung gebeten "Ich weiß ja, dass da nix kommt." <br />Aber sind deswegen alle Männer, alle Väter scheiße? Nein! Sind sie nicht! <br />Im Übrigen kenne ich auch Frauen, die ihren Mann und ihre Kinder verlassen haben und sich der Verantwortung entziehen. Und das eben kommt mir in dem Blog zu kurz. Viel zu kurz.<br />Wie Du es sagst: Arschloch bleibt Arschloch, egal ob Mann oder Frau. Helma Ziggenheimerhttps://www.blogger.com/profile/14268778484519014730noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8638820236853509277.post-51430023178652153882017-02-21T12:24:30.441+01:002017-02-21T12:24:30.441+01:00Oh. Oh mein Gott. Ich hab auch so einen Bruder. De...Oh. Oh mein Gott. Ich hab auch so einen Bruder. Dessen Frau, die IMMER voll gearbeitet hat, besteht auch Jahre nach der Scheidung darauf, dass er den vollen Unterhalt zahlt, obwohl der gemeinsame Sohn mindestens 50 % der Zeit bei meinem Bruder lebt. Am laufenden Band bettelt sie um Extrazahlungen, für Urlaub, dies und jenes. Dabei hat sie ein Einkommen, das in etwa dem seinen entspricht- und weil er weiß, dass sie ihm die gemeinsame Zeit mit dem Sohn zur Hölle machen kann, wehrt er sich nicht, sondern zahlt, zahlt, zahlt. <br />Der Vater meines Sohnes hat hingegen studiert, bis unser Sohn sechzehn war. 32 Hochschulsemester. Dann hat er promoviert, dann zwei Jahre unter Wert gearbeitet, und ist dann, pünktlich zum Studienanfang unseres Sohnes, in Rente gegangen. In Frührente, weil er psychisch nicht zur Arbeit im Stande ist. Ich hab also sein Studium dadurch möglich gemacht, dass ich ihn NICHT gezwungen habe, seinen Teil (!) zum Unterhalt beizutragen, dann das Studium unseres Sohnes bezahlt, weil es ja keinen Unterhalt gab außer dem, den ich bezahlt hab (und der Kindsvater hatte gewaltig was dagegen, dass der Sohn arbeitet, weil, ich zitiere, er doch "zügig das Studium beenden soll".) <br />Ich hätte gerne eins getan: Studieren. Ging aber nicht, weil da ein Arschloch seine Verantwortung mal locker nicht wahrgenommen hat. <br />Aus 25 Jahren Arbeit in einem Jugendamt weiß ich aber, dass Frauen ebenso miese Zahler sind, wenn sie nicht mit dem Kind zusammen leben. Das hat so gar nichts mit dem Geschlecht zu tun. Arschloch ist man, oder auch nicht. Und jemandem ein Kind unterjubeln ist einfach nur verwerflich. Was ist jemand für ein Mensch, der ein Druckmittel zeugt? <br />Lilyhttps://www.blogger.com/profile/14049328733736308673noreply@blogger.com