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Mittwoch, 1. Dezember 2010

Drei Zutaten Auch Für Stresstage

Was tut man, wenn man Angst hat?
Singen!
Also ich hab gehört, singen soll helfen.
Und so sang ich auf dem Heimweg vom Büro, sang mit leicht zittriger, leicht zu hoher Stimmlage diverse Songs von Snow Patrol, Xavier Naidoo und Nena (ja, auch die, obwohl ich die eigentlich nicht mag, aber unsere Stimmlagen passen einfach so gut zusammen ;-)), schlich und rutschte über die Autobahn nach Hause (an dieser Stelle mal ein dickes Lob an den Winterdienst, die tun wirklich, was sie können, aber bei diesen Schneeverwehungen sind einfach auch sie machtlos), ließ mir zur Entspannung erst einmal ein richtig schönes Wohlfühlbad ein, schenkte mir ein großes Glas lecker heißem Apfelpunsch ein und entspannte von einem im Großen & Ganzen recht entspannten Tag im warmen Wasser und begleitet von den Klängen meiner Lieblingsmucke.

Zutaten für einen Wohlfühlmoment:
Badesalz, Wein & Kerzen

Leicht beschwipst schaffte ich es in der Tat noch, das Abendessen zuzubereiten, nur um anschließend zwischen meinen Kissen und Decken in einen kurzen, aber doch sehr entspannenden Schlaf zu fallen :-) Ich glaub, ich hab sogar was Schönes geträumt, und jetzt bin ich irgendwie viel zu sehr wach. Schau ich raus aus dem Fenster: Es schneit und schneit und schneit und wenigstens hat der Chef versprochen: Wenns zu dolle wird, schreib dir für morgen einen Urlaubsschein. Na das war doch mal wirklich ne Ansage :-)
Ich mein, eigentlich ist es ja was Schönes: Draußen ist es so kalt, dass der Schnee wunderbar puderzuckerartig liegt, die Autos und Straßen so wundervoll eingestäubt aussehen, dass ich echt noch Lust bekommen könnte, jetzt noch mal durch die Straßen zu laufen, das Knirschen unter den Stiefeln zu hören und zuzulassen, dass die eisige Kälte die Wangen rot bemalt...
Aber na ja... Es ist auch gemütlich, von einem warmen, nur von Kerzen beleuchteten Zimmer hinaus in die Nacht zu schauen und sich den letzten Schluck des Apfelpunsches zu gönnen :-)
Na dann... Prost! Und eine gute Nacht ;-)

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