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Mittwoch, 13. Juli 2011

Kleine wahre Lügen

Als ich heute Morgen erwachte, fühlte ich mich, als hätte ich gestern Abend mindestens ein Gläschen selbstgemachten, süßen, schweren Likörchens getrunken...
OK - hab ich auch wirklich gemacht und war dann doch bisschen irritiert von solchen "Bescheiß"-Flaschen, die zwar schön anzusehen sind und mir eine Form suggerieren, die ich selber gerne hätte (groß und schmal und schlank) - aber die eben auch gleich leer ist, kaum dass du dir ein Gläschen eingeschenkt hast.
Anyway - ich habe heute Morgen nur siebzig Liegestütze geschafft und auf diesen ureigenen Ansporn "Na los komm, da geht doch noch was" gepfiffen. Nee, da ging nix mehr, außer dass ich unter die Dusche ging.
Insofern hatte ja mein Tageshoroskop sogar recht, das mir bescheinigte "Sie fühlen sich heute gar nicht wohl in ihrer Haut." Nee, irgendwie nicht und mir fiel auch kein adäquates Gegenmittelchen dazu ein.
Bis mir heute Morgen die Postkarte einer Freundin entgegenlachte...



...die mich erst auf ein Käffchen einlud und ebenso den Besuch eines neuen Kinofilms vorschlug:



Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan des französischen Films. Hatte ich, glaub ich, auch schon mal erzählt. Mein letzter Filmkauf  "Das Meer in mir" war z. B. ein Fehlkauf - auch wenn dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruht und er thematisch auch sehr berührend ist.
Als ich mir diesen Trailer jedoch anschaute und auch den Soundtrack dazu, da hatte ich an Armen und Beinen spontan Gänsehaut und Herzklopfen: Meer, Leben, Muscheln, Liebe - die Leichtigkeit des Seins.
Und wenn ich an diese Dinge denke, dann... wünschte ich, es wäre endlich Wochenende, es wäre endlich Posemuggel - und sonst nix!

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