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Montag, 10. Dezember 2012

Dinner For One

Eigentlich halte ich mich schon für einen modernen Menschen.
Auch wenn ich wieder gern Briefe mit dem Füllfederhalter schreib. Wenn mir nicht grad wieder die Patronen ausgegangen sind.
Auch wenn ich in meiner Wohnung gerne Modernes mit Antikem mische.
Ikea meets Flohmarkt.
Auch wenn ich gerne den "Polizeiruf 110", DEFA-Filme und russische Märchen schaue, die mitunter schon dreißig Jahre alt sind.

Bei Weihnachtsmusik bin ich aber eher die, die - seit den Zeiten von Wham & Co. - die rockige Variante wählt.
Teig für Plätzchen wird zumeist nicht mehr aus mehreren Zutaten zusammengeknetet, sondern fertig in der Schachtel gekauft.
Und im Hause Ziggenheimer kommt auch des Nachts kein Nikolaus mehr durch den Schornstein geflutscht - nee, bei uns steht der Nikolaus frühmorgens, wenn noch alles schläft, mit wirren Haaren und dicken Augen aus dem Federbett auf, füllt gähnend die Stiefel der noch schlafenden Kinder und schlurft dann erst mal zum Zähne putzen.

Eines aber, wenn ich an Weihnachten und den bevorstehenden Wechsel in ein neues Jahr denk, ist all die Jahre gleichgeblieben: Ich liebe Märchen. Moderne Märchen. Märchen, die der Seele und dem Auge schmeicheln.
Und ich liebe dieses eine Pärchen, das es schon seit gut fünfzig Jahren gibt - und das irgendwie... nie zu alt wird.


2 Kommentare:

  1. Oh ja, das ist auch ein Klassiker den ich liebe.

    Vielleicht gefällt dir ja auch die Version mit Bernd dem Brot welcher den Butler mimt..mit seinen viel zu kurzen Armen ;)

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  2. Also ich habs mir jetzt mal bei youtube angeschaut :) Und gleich noch die Variante von Otto & Ralf Schmitz.
    Aber das Original... bleibt irgendwie das Original ;)
    Danke trotzdem für den Tipp :)

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