"Und wenn Du [...] Wünsche hast, dann schicke sie an das Universum,
es wird sich um diese Dinge kümmern und Du kannst entspannt sein.
Denn es meint es gut mit uns - wieso auch immer."
Ja. Und dann stand ich da heute Nacht, die Terrassentür geöffnet, ich atmete eiskalte, klare Luft und schloss die Augen. Und ich dachte an meinen innigsten Wunsch. Doch noch bevor ich ihn an wohin auch immer zu richten vermochte, da kam noch ein Gedanke auf. Und noch einer. Verdammt. Welcher dieser Wünsche hätte es verdient, an das wohin auch immer gerichtet zu werden? Welcher von ihnen war nicht zu klein, zu nichtig? Wo beginnt man und wo endet man? Was ist das Wichtigste? Der Weltfrieden? Oder der Frieden erst mal vor der eigenen Haustür?Und da stand ich nun. Unmöglich, einen klaren Wunsch zu erfassen, der bescheiden genug blieb und dennoch vor dem Universum bestehen konnte.
Morgen früh, nehme ich an, habe ich nicht Kreislauf. Oder Magen.
Morgen früh, nehme ich an, habe ich einen Mörderschnupfen.
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