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Donnerstag, 29. Juni 2017

The Point of no Return



Ich persönlich bin der Überzeugung: Man lernt die Menschen erst dann wirklich kennen, wenn man sich trennt. Erst dann weißt Du, wen Du wirklich all die Jahre begleitet hast - und mit wem Du es wirklich all die Zeit zu tun hattest.

Ich weiß, nach all der Zeit sollte es das nicht - aber die menschlichen Abgründe schockieren mich. Noch immer.

Eigentlich bin ich ein Fan von melodischer, melancholischer, auch Streichel-Musik. Dieser Tage aber habe ich etwas "Härteres" gebraucht, um wieder in mein Gleichgewicht zu kommen.

Ein Mann denkt ja gerne, dass eine Frau von heute auf morgen geht. Ich kenne keine, die das so tat. Jede hat gekämpft - fast immer jahrelang. Er hat es nur nicht bemerkt.

7 Kommentare:

  1. Nehmen Sie es mir nicht krumm...

    "Jede hat gekämpft - fast immer jahrelang. Er hat es nur nicht bemerkt."

    Frauen meine immer gekämpft zu haben und was sie nicht alles getan hätten. Nur viel hlft nicht viel. Es geht das Richtige zu tun. Daran hapert es.

    Meine ganz persönliche Erfahrung als Mann.

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  2. Geht ja nicht darum, ob sie viel oder wenig tat, Herr MiM. Geht nur darum, dass sie nicht einfach so geht. Ich höre immer und immer wieder "Warum hast du nie was gesagt?"
    Hat man doch...

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  3. P.S. Umgekehrt trifft das, denke ich, auf den Mann schon auch zu.

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  4. Ja, für Männer kommt die Trennung immer ganz plötzlich. Selbst wenn man Wochen zuvor heulend auf dem Sofa saß und sagte: "ich kann nicht mehr"

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  5. Du triffst den Punkt ganz genau.

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  6. Das ist ähnlich:
    Du kennst Menschen erst, wenn Du mit ihnen geerbt hast!
    Bei Trennungen und Erbschaften tun sich oft Abgründe auf!

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  7. Ja Flo(h), das sind tatsächlich die Abgrundtiefen, vor denen es mich am allermeisten schüttelt. Was hat der Mensch allein aus Geldgier alles getan..

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