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Freitag, 7. Dezember 2018

Ein Topf voll Gold?

Am Dienstag sind wir nach L gefahren, dieses Mal gemeinsam - aus Gründen.
Mal regnete es, mal schien die Sonne - und irgendwann deutete ich auf den Horizont: "Schau mal, was für ein breiter herrlicher Regenbogen! So einen breiten hab ich ja noch nie gesehen!"
"Hmm", brummte der Mann.
Was ich wirklich noch niemals erlebt habe: Etliche Kilometer später war mit einem Mal ein Regenbogen mitten auf der Straße!! Direkt vor unseren Augen!
Ich glaube, mir stand vor Begeisterung so ziemlich alles zu Berge, und ich strahlte ganz euphorisch den Mann an: "Hast du das gerade gesehen?? Sind wir jetzt echt gerade durch einen Regenbogen hindurchgefahren??"
"Hmm", brummte der Mann.
Mehr sprach er nicht - aus Gründen.
"Das ist ja irre, das ist ja der Wahnsinn!!"
(Vielleicht hätten wir anhalten und nach dem verborgenen Schatz der Leprechauns graben sollen?
Aber möglicherweise gehts dabei gar nicht um den buchstäblichen Topf voll Gold? ;))
Sicher ist nur - wir sind an jenem Tag nicht nur einmal, sondern ganze zweimal durch einen Regenbogen hindurch gefahren. Leider war ich damit beschäftigt, den kleinen Schwarzen durch den Regen zu jonglieren; wenn ich gekonnt hätte, ich hätte es zu gerne fotografiert. Festgehalten. Die Erinnerung konserviert, sozusagen.
Irgendwann habe ich über sein Brummeln geschmunzelt, die Musik lauter gedreht und mitgesungen. Jeden einzelnen Song. Laut. Falsch. Von Herzen.

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