Mittwoch, 18. Februar 2009
Kleines Nachwort am Rande :-)
...falls sich jemand über die Namensänderung meines Blogs wundert: Unlängst sprach mich jemand an, der wissen wollte, ob ich mit "Sonnenkinder" die Sekte meine. Was für eine Sekte??? dachte ich doch ziemlich entsetzt. Na also mit sowas hab ich nun überhaupt nichts am Hut und möchte auch weiß Gott damit nicht in Verbindung gebracht werden. Und da ich zwar die Sonne über alles liebe und eben auch eine Frühlingsgeborene bin ;-) da... heißt mein Blog ab heute eben Frühlingskinder :-)
Spotte nicht mit der Eule...
...das ist auch nur ein Vogel - so pflegt mein Papa immer zu sagen. Heißt auf deutsch: Beschrei die Dinge nicht, sie könnten urplötzlich anders sein...
Und so ist es denn heute auch. Schrieb ich nicht gestern erst voller Frühlingssehnsucht, die in mir jeden Tag mit jedem Sonnenstrahl und jedem Flecken Schnee, das taut, erwacht? Jetzt ist es fast Mittag, von Sonne nichts, aber auch gar nichts zu sehen, dafür schneit es und scheint auch nicht mehr aufhören zu wollen. Auch die Kollegen mit ihren roten Nasen und tränenden Augen sind genervt mit jedem Blick, den sie - sofern es natürlich die Arbeitswut zulässt ;-) - aus dem Fenster werfen. Und vor allem, wenn sie daran denken, dass sie sich in Jacke und Stiefel (natürlich alles arbeitsschutz- und DIN-gerecht) hinaus auf das Feld begeben müssen, frieren, sich herumstreiten mit Grundstückseignern, während die Frau Kolleginnen es warm im Büro haben, einen lecker aromatischen Bürokaffee nach dem anderen in sich hineingießen können und dazu noch äußerst schmackhafte Schokokekse naschen, die es zu jeder Büromaterialbestellung gratis dazugibt. Na wenn das kein Leben ist!
Will sagen: Auch wenn nicht alles so ist, wie wir das gern zuweilen hätten - es gibt jeden Tag noch mindestens tausend positive Dinge in unserem Leben. Wir dürfen nur nicht verlernen, hinzugucken und auch die kleinen Dinge im Leben wahrzunehmen. Nicht jammern über das, was wir (noch) nicht haben, sondern freuen über das, WAS wir haben ;-)
Eure Helma
Und so ist es denn heute auch. Schrieb ich nicht gestern erst voller Frühlingssehnsucht, die in mir jeden Tag mit jedem Sonnenstrahl und jedem Flecken Schnee, das taut, erwacht? Jetzt ist es fast Mittag, von Sonne nichts, aber auch gar nichts zu sehen, dafür schneit es und scheint auch nicht mehr aufhören zu wollen. Auch die Kollegen mit ihren roten Nasen und tränenden Augen sind genervt mit jedem Blick, den sie - sofern es natürlich die Arbeitswut zulässt ;-) - aus dem Fenster werfen. Und vor allem, wenn sie daran denken, dass sie sich in Jacke und Stiefel (natürlich alles arbeitsschutz- und DIN-gerecht) hinaus auf das Feld begeben müssen, frieren, sich herumstreiten mit Grundstückseignern, während die Frau Kolleginnen es warm im Büro haben, einen lecker aromatischen Bürokaffee nach dem anderen in sich hineingießen können und dazu noch äußerst schmackhafte Schokokekse naschen, die es zu jeder Büromaterialbestellung gratis dazugibt. Na wenn das kein Leben ist!
Will sagen: Auch wenn nicht alles so ist, wie wir das gern zuweilen hätten - es gibt jeden Tag noch mindestens tausend positive Dinge in unserem Leben. Wir dürfen nur nicht verlernen, hinzugucken und auch die kleinen Dinge im Leben wahrzunehmen. Nicht jammern über das, was wir (noch) nicht haben, sondern freuen über das, WAS wir haben ;-)
Eure Helma
Dienstag, 17. Februar 2009
Vom Eise befreit...
...sind Strom und Bäche... Erinnert Ihr Euch auch noch an diesen Vers? Gerade heute war so ein Tag, der mich daran erinnert, wie sehr ich mich auf den Frühling freue. Die ganzen Farben, Licht, Wärme, der Geruch nach Blüten, laue Abende, die ich wieder auf dem Balkon verbringen kann, in der Hand ein Glas gut gekühlte Weißweinschorle und im Hintergrund die Klänge von Duffy (z. B. "I'm Scared" - ein wehmütiger Text über das Verlassenwerden - aber trotz allem ein so wunderschöner Song, der zu eben genau solchen Abenden passen würde). Doch denkste Puppe - jeden Morgen, den ich erwache und voller Neugier zum Fenster hinausschau, bietet sich mir dasselbe Bild: neuer Schnee, der zwar tagsüber der Sonne oder nicht mehr gar so eisigen Temperaturen weicht, aber über Nacht erneut rieselt und fest verkrustet auf den Scheiben meines kleinen Autos klebt, Kälte, die durch sämtliche Klamotten dringt, nix mit Vogelzwitschern, sobald ich morgens das Fenster öffne. Das einzige, wonach ich beinah schon die Uhr stellen kann und was allwöchentlich erhalten bleibt: Samstag morgens in aller Herrgottsfrühe besteigt mein Nachbar seinen Trabant und egal, ob Sommer oder Winter, egal, ob warm oder kalt - der Trabant wird gestartet und derart hochgejault (anders kann ich es wirklich nicht formulieren), dass sich der Eindruck erweckte, im Trabant säße James Bond, der zusätzlich zum Motor auch ein paar Tragflächen ausfahren wolle, um sich bei Gefahr (oder Stau) mal eben einfach so in die Lüfte zu erheben. Ich meine, das alles wäre ja nur halb so schlimm, würde sich die Garage des Nachbarn nicht unmittelbar unter meinem Balkon befinden und damit jeder Samstag morgen zunichte gemacht werden, den man noch süß schlummern hätte mögen. Oder könnt Ihr vielleicht wieder einschlafen, wenn Ihr einmal unsanft geweckt worden seid und schon die Sonnenstrahlen in der Nase kitzeln? Nicht wirklich, oder? Und jetzt erzähle mir bitte keiner, bei einem Trabbi müsse das so sein. Vergesst es, ich kenn mich aus. So eine Presspappenkutsche fuhr ich nämlich auch einst - in jungen Jahren. Insofern... könnte ich mich ja eines schönen Samstag morgens aufraffen und dem Nachbarn bei seinem Startversuch ein paar freundliche Takte erzählen. Na ja... Ich schlaf noch mal drüber, ob ich mich bei den derzeitigen Temperaturen an einem Tag, den ich für gewöhnlich gaaaanz geruhsam beginne, tatsächlich dazu aufraffen kann. Vielleicht warte ich noch bis zum goldigen Frühling, denn bis dahin bleiben meine Fenster zumindest nachts geschlossen und James Bond kann entschwirren, ohne deshalb gleich die halbe Stadt wecken zu müssen.
Ich wünsch Euch was, Eure Helma
Ich wünsch Euch was, Eure Helma
Sonntag, 8. Februar 2009
Hilfe - mein Kind ist 19!
...dachte ich gestern Abend doch recht wehmütig, als ich den kleinen Geburtstagstisch vorbereitete: Blumen, Geschenk, Süßigkeiten, Kerzen... Fühle ich mich selber eigentlich noch gar nicht wirklich alt (OK, manchmal scheint mir, ich wäre schon einhundert Jahre alt, aber wer kennt dieses Gefühl nicht?), stelle ich mit jedem Jahr, das auch meine Kinder älter werden, das eben auch ich immer... nun ja... "älter" ist ein so grausames Wort ;-) Wobei ich ehrlich gestehen muss: Die bereits in naher Ferne blinkende 40 jagt mir nicht wirklich einen Grusel über die Haut. Also als ich 18 wurde, hab ich mich da ganz anders gefühlt ;-) Oder mit der 30 - also mit DER hatte ich echt ein Problem. Doch nach dem Überwinden jenes Lebensjahres stellte ich fest, dass die Zeit ab der 30 die wohl schönste und vor allem auch intensivste Zeit in meinem Leben war. OK, es ist auch irrsinnig viel passiert in den letzten Jahren, so viel wie wahrscheinlich in den 10 Jahren zuvor nicht - die Geburt meiner Kinder nehme ich jetzt mal davon aus. Das bleiben sowieso unerreichte Erlebnisse. Aber sonst... Also ich weiß nicht, wie Ihr das empfindet, aber wenn ich von mir persönlich ausgehe, kann ich nur sagen: Mit 30 Jahren oder eben fast 40 ;-) weiß ich so viel mehr über mich. Was mich ausmacht. Wer ich bin. Wohin ich möchte. Was ich liebe. Was ich nicht mehr in meinem Leben haben möchte. Sehnsüchte, Träume, Wünsche und auch Vorstellungen kann ich wesentlich konkreter begreifen und mein Leben darauf ausrichten. Wie gesagt, schon allein meine kleine süße Wohnung, in der ich heute lebe, ist überhaupt gar kein Vergleich zu dem, wie es noch vor 10 Jahren war. Heute steckt in wirklich jedem Winkel mein eigenes Ich. Die Postkarten, senkrecht neben der Eingangstür an die Wand gepinnt, zeigen einen Einblick in meine Gedanken und Sehnsüchte. Muscheln, Steine vom Meer, kleine Holzboote oder auch das Buch "Wunder des Meeres", das hier auf meiner Kommode steht, zeigen meine Liebe zum Meer. Überall die großen und kleinen Vanillekerzen, die einen so wunderbaren Duft verströmen. Der Strauß Tulpen auf der Fensterbank, in grünes Glas gestellt und wenn die Sonne scheint, verbreitet sich ein angenehmes Licht... Und dann natürlich die Musik, die beinah den ganzen Tag rauf und runter spielt und niemanden störts! Außer meine Kinder, weil ich - offen gestanden - schon dazu neige, einen aktuellen Lieblingssong in Dauerrepeat zu bringen und spätestens beim 15. Mal kommen sie dann und sagen: "Nun reichts aber wieder mal..." Ebenso demonstrativ schließen sie dann auch die Tür zu ihrem Zimmer zu und vergraben sich. Und manchmal drehen sie dann ihre eigene Musik auf und halten dagegen :-)
Aber sagt doch mal ehrlich - gerade die Musik von Duffy ("Rain On Your Parade" z. B.) oder von James Morrison ("Broken Strings" oder "Please Don't Stop The Rain" z. B.) - das kann man doch nicht leise hören, das muss man doch aufdrehen, oder?? Fenster auf, Türen auf, herrlich frische Luft, herrlichen Sonnenschein hineinlassen und dann dazu die Musik - also das sind so Momente, die ich immer ganz bewusst lebe!!! Und das sind auch Momente, in denen das pure Lebensgefühl in mich zurückkehrt. Da möchte ich singen, tanzen und ehrlich gesagt, das tu ich auch - in meiner Wohnung. Ich kann zwar nicht singen, ich kann auch nicht tanzen, aber wen kümmerts? Hauptsache, die Lebensfreude kann heraus :-)
Mein großes 19jähriges Kind hat sich inzwischen in sein Zimmer zurückgezogen und ich hoffe, er hört auf seine Mama (nämlich mich) und beseitigt die grobe Unordnung, die er in nur einem einzigen Tag herzustellen vermochte. Das ist echt unglaublich, das muss man gesehen haben, wie das in Null-Komma-Nix funktioniert. Eben hattest du noch ein Zimmer wie aus einem Versandhauskatalog und kaum ist das Kind eingeschwärmt, ist nichts mehr so wie es gerade noch war ;-) Und Geburtstag hin oder her - aufgrund der Tatsache, dass sich Gäste für heute angesagt haben, MUSS Ordnung geschafft werden. Ob er will oder nicht ;-)
Und damit ich hier nicht nur kluge Sprüche klopfe, sondern auch meinen Teil für den Rest der Wohnung beitrage und ein bisschen Kuchen will auch noch gebacken werden, verabschiede ich mich für heute und wünsche allen Lesern noch einen schönen Sonntag!
Eure Helma
Aber sagt doch mal ehrlich - gerade die Musik von Duffy ("Rain On Your Parade" z. B.) oder von James Morrison ("Broken Strings" oder "Please Don't Stop The Rain" z. B.) - das kann man doch nicht leise hören, das muss man doch aufdrehen, oder?? Fenster auf, Türen auf, herrlich frische Luft, herrlichen Sonnenschein hineinlassen und dann dazu die Musik - also das sind so Momente, die ich immer ganz bewusst lebe!!! Und das sind auch Momente, in denen das pure Lebensgefühl in mich zurückkehrt. Da möchte ich singen, tanzen und ehrlich gesagt, das tu ich auch - in meiner Wohnung. Ich kann zwar nicht singen, ich kann auch nicht tanzen, aber wen kümmerts? Hauptsache, die Lebensfreude kann heraus :-)
Mein großes 19jähriges Kind hat sich inzwischen in sein Zimmer zurückgezogen und ich hoffe, er hört auf seine Mama (nämlich mich) und beseitigt die grobe Unordnung, die er in nur einem einzigen Tag herzustellen vermochte. Das ist echt unglaublich, das muss man gesehen haben, wie das in Null-Komma-Nix funktioniert. Eben hattest du noch ein Zimmer wie aus einem Versandhauskatalog und kaum ist das Kind eingeschwärmt, ist nichts mehr so wie es gerade noch war ;-) Und Geburtstag hin oder her - aufgrund der Tatsache, dass sich Gäste für heute angesagt haben, MUSS Ordnung geschafft werden. Ob er will oder nicht ;-)
Und damit ich hier nicht nur kluge Sprüche klopfe, sondern auch meinen Teil für den Rest der Wohnung beitrage und ein bisschen Kuchen will auch noch gebacken werden, verabschiede ich mich für heute und wünsche allen Lesern noch einen schönen Sonntag!
Eure Helma
Donnerstag, 5. Februar 2009
Pisa-Studie
...Na vielen Dank, Herr Konz, für den Verweis auf die Pisa-Studie. Als wüsste ich das nicht selbst... Aber wie sagte doch die Meck-Pommsche Klassenleiterin zu meiner Frau Mama, die auf die guten bis sehr guten Noten im Fach Französisch den Einwand wagte: "Nun ja, er hat ja in Sachsen schon ein Jahr Französisch gehabt und hier wurde mit Französisch erst begonnen" so schön mit einem verschwörerischen Augenzwinkern: "Ach was, der Junge braucht doch auch mal eine Motivation." Genau! So seh ich das auch ;-)
Vielleicht sollte man nicht immer alles so bierernst sehen und manchmal auch... allem einen positiven Aspekt abgewinnen. So wie diesen, dass mein Kleiner mit diesen 2 Monaten Französisch in Meck-Pomm sein Basiswissen vertiefen konnte, nur um dann mit noch mehr Elan dem Stoff des sächsischen Gymnasiums folgen zu können ;-)
Nicht alles so bierernst... Vielleicht sollte ich mir das auch gleich auf meine eigene Fahne schreiben, denn das gelingt mir leider auch nicht immer und vielleicht auch immer weniger... Aber dazu... später mehr, für heute genügt es mir.
Bekanntermaßen gilt ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Na gut. Dann leg ich mich jetzt also mit einem Grinsen ins Bett. Gute Nacht.
Vielleicht sollte man nicht immer alles so bierernst sehen und manchmal auch... allem einen positiven Aspekt abgewinnen. So wie diesen, dass mein Kleiner mit diesen 2 Monaten Französisch in Meck-Pomm sein Basiswissen vertiefen konnte, nur um dann mit noch mehr Elan dem Stoff des sächsischen Gymnasiums folgen zu können ;-)
Nicht alles so bierernst... Vielleicht sollte ich mir das auch gleich auf meine eigene Fahne schreiben, denn das gelingt mir leider auch nicht immer und vielleicht auch immer weniger... Aber dazu... später mehr, für heute genügt es mir.
Bekanntermaßen gilt ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Na gut. Dann leg ich mich jetzt also mit einem Grinsen ins Bett. Gute Nacht.
Kinners - ich bin zurück!!!
...OK, wenn ich ehrlich bin, bin ich schon seit 2 Wochen wieder daheim, nur leider ließen neuer Telefon- und Internetanschluss länger als geplant auf sich warten (und Geduld ist nun wirklich nicht meine Stärke). Was soll ich sagen - heute endlich wurde die langersehnte Hardware geliefert und trotz tausender Kabel und irgendwelcher Anschlüsse und Adapter und was weiß ich nicht noch alles habe ich es tatsächlich fertiggebracht, aus diesem ganzen Wirrwarr ein stabiles Telefon- und Internetnetz herzustellen. Nur mit dem digitalen TV haperts noch ein bisschen, aber das, liebe Freunde, liegt wirklich nicht an mir, sondern einfach an meinem Anbieter. Die Smartcard bitte nicht entfernen - hallo? Wer kommt denn auf eine solche Idee? Na ich jedenfalls nicht. Und wenn heut Nacht, wenn alles schläft und nur die Techniker des Anbieters wirken, das Update erfolgt ist, dann kann ich mich ab morgen auch digital berieseln lassen. Welche Freude ;-)
Was jedoch vieeel wichtiger für mich ist, ist dieser selige Internetzugang. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mir das Bloggen gefehlt hat. Die Zeit in der Klinik... Grundgütiger, die war wirklich anstrengend, sowohl mental als auch körperlich, aber während der einen oder anderen Therapiestunde habe ich in Gedanken doch recht belustigt einen weiteren Blogeintrag hinzugefügt und mich beinah gegrämt, dass dies eben nur in Gedanken stattfinden konnte.
Ansonsten... bin ich beinah im selben Zustand zurückgekehrt wie ich abgereist war. Wenn man davon absieht, dass Freund Schmerz mich im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Erbrechen würgt. Aber OK, vielleicht liegts ja auch weniger am Schmerz als an den Fröhlichmacherpillen, die ja den Erkenntnissen der Medizin zufolge auch in der Schmerzbehandlung Erfolge erzielen sollen. Bislang spüre ich davon zwar noch nix, aber wie gesagt: Geduld ist eh nicht meine Stärke.
Bei einem Besuch bei meiner Krankenkasse wurde mir auch prompt die Frage gestellt: "Dann war der Klinikaufenthalt ja eigentlich umsonst." Hmm. Na ja. Bei dem einen umsonst, beim anderen kostenlos - oder wie war das noch gleich? ;-)
Anyway, ich weiß noch nicht, ob es wirklich umsonst war. Zumindest hab ich das Gefühl, mir selbst etwas mehr auf die Spur zu kommen und so sehr das auch zuweilen geschmerzt hat - es tut ganz gut zu wissen, wie ich selbst so funktioniere, warum ich so funktioniere und warum ich überhaupt so bin wie ich eben bin. Was ich mit dem halben Wissen anfange, kann ich Euch auch noch nicht so wirklich sagen, vielleicht weiß ich das, wenn ich das ganze Wissen erlangt habe ;-)
Eins jedoch kann ich Euch versichern: Es tut verdammt gut, wieder daheim zu sein, sich im eigenen Bett zu räkeln, alles riecht hier nur nach mir (abgesehen von den Eierkuchen, die mir gestern Mittag in der Pfanne verbrannten), alles gehört mir und ich kann durch die Kanäle zappen wie ich will, ohne irgendwen zu fragen oder bei einem Schlummerlicht einschlafen, weil die Dunkelheit mir derzeit einfach nur Angst und Schrecken bereitet. Mein großes Kind konnte ich ja bereits herzlichst in die Arme schließen (wenn der so weiter wächst, klappt das demnächst nur noch mit Hilfe eines Stuhles) und auf den kleinen Schmunzelhasen freue ich mich jetzt schon tierisch. Am Sonntag kehrt er heim zu mir, endlich, und soweit ich in Erfahrung bringen konnte, sehen die Schulnoten, die er in Meck-Pomm einsammeln konnte, wesentlich besser aus wie die, die er hier in Sachsen mit heimgebracht hat. Nun, das macht Mut für das kommende Halbjahr. Und was mich auch köstlich amüsierte, war die Aussage meines Vaters: "Er hat übrigens fünf Kilo zugenommen. Und ich hab ihm gesagt, dass ich von seiner Mutter für jedes Kilo, das er hier zunimmt, tausend Euro bekomme. Aber dein Sohn hat nur gelacht und gesagt: Mach mal, Opa, meine Mutti hat sowieso kein Geld." DAS ist MEIN Kind :-) Und ich, ich bin Eure Helma und ab sofort wieder regelmäßiger zu lesen :-) In diesem Sinne - ich wünsch Euch einen goldigen Abend!!
Was jedoch vieeel wichtiger für mich ist, ist dieser selige Internetzugang. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mir das Bloggen gefehlt hat. Die Zeit in der Klinik... Grundgütiger, die war wirklich anstrengend, sowohl mental als auch körperlich, aber während der einen oder anderen Therapiestunde habe ich in Gedanken doch recht belustigt einen weiteren Blogeintrag hinzugefügt und mich beinah gegrämt, dass dies eben nur in Gedanken stattfinden konnte.
Ansonsten... bin ich beinah im selben Zustand zurückgekehrt wie ich abgereist war. Wenn man davon absieht, dass Freund Schmerz mich im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Erbrechen würgt. Aber OK, vielleicht liegts ja auch weniger am Schmerz als an den Fröhlichmacherpillen, die ja den Erkenntnissen der Medizin zufolge auch in der Schmerzbehandlung Erfolge erzielen sollen. Bislang spüre ich davon zwar noch nix, aber wie gesagt: Geduld ist eh nicht meine Stärke.
Bei einem Besuch bei meiner Krankenkasse wurde mir auch prompt die Frage gestellt: "Dann war der Klinikaufenthalt ja eigentlich umsonst." Hmm. Na ja. Bei dem einen umsonst, beim anderen kostenlos - oder wie war das noch gleich? ;-)
Anyway, ich weiß noch nicht, ob es wirklich umsonst war. Zumindest hab ich das Gefühl, mir selbst etwas mehr auf die Spur zu kommen und so sehr das auch zuweilen geschmerzt hat - es tut ganz gut zu wissen, wie ich selbst so funktioniere, warum ich so funktioniere und warum ich überhaupt so bin wie ich eben bin. Was ich mit dem halben Wissen anfange, kann ich Euch auch noch nicht so wirklich sagen, vielleicht weiß ich das, wenn ich das ganze Wissen erlangt habe ;-)
Eins jedoch kann ich Euch versichern: Es tut verdammt gut, wieder daheim zu sein, sich im eigenen Bett zu räkeln, alles riecht hier nur nach mir (abgesehen von den Eierkuchen, die mir gestern Mittag in der Pfanne verbrannten), alles gehört mir und ich kann durch die Kanäle zappen wie ich will, ohne irgendwen zu fragen oder bei einem Schlummerlicht einschlafen, weil die Dunkelheit mir derzeit einfach nur Angst und Schrecken bereitet. Mein großes Kind konnte ich ja bereits herzlichst in die Arme schließen (wenn der so weiter wächst, klappt das demnächst nur noch mit Hilfe eines Stuhles) und auf den kleinen Schmunzelhasen freue ich mich jetzt schon tierisch. Am Sonntag kehrt er heim zu mir, endlich, und soweit ich in Erfahrung bringen konnte, sehen die Schulnoten, die er in Meck-Pomm einsammeln konnte, wesentlich besser aus wie die, die er hier in Sachsen mit heimgebracht hat. Nun, das macht Mut für das kommende Halbjahr. Und was mich auch köstlich amüsierte, war die Aussage meines Vaters: "Er hat übrigens fünf Kilo zugenommen. Und ich hab ihm gesagt, dass ich von seiner Mutter für jedes Kilo, das er hier zunimmt, tausend Euro bekomme. Aber dein Sohn hat nur gelacht und gesagt: Mach mal, Opa, meine Mutti hat sowieso kein Geld." DAS ist MEIN Kind :-) Und ich, ich bin Eure Helma und ab sofort wieder regelmäßiger zu lesen :-) In diesem Sinne - ich wünsch Euch einen goldigen Abend!!
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