...es gab eine Zeit, in der ich in mir ruhte. Es war viel zu lange her, um mich daran zu erinnern, wie das war. Dieses Gefühl. So wie ich mich nicht mehr zu erinnern vermag, wie sich Schmerzlosigkeit anfühlt.
...es kommt wieder, dieses Gefühl, in mir ruhen zu können. Es bleibt nicht, vielleicht kann es das nicht, vielleicht darf es das auch nicht - damit ich selber in Bewegung bleibe und mich auch außerhalb von mir um das kümmere, was wichtig ist.
Und selbst so ruhlose Nächte wie diese... erinnern mich an alles, was gut war. Was gut ist. Und was gut werden soll.
4 Kommentare:
Ich bin seit Jahren nicht mehr schmerzfrei. Körperlich wie seelisch. Manchmal hat das auch was Guten, eben weil man in Bewegung bleibt
Genauso geht es mir - und genauso sehe ich es auch. Ich glaube, Positives in Dingen sehen zu können, ist meine ganz persönliche Lebensstrategie. Bewusst oder unbewusst. Weil aufgeben keine Option ist - und es auch nie war. Jedenfalls bis jetzt nicht.
Aufgeben oder das tiefe Bewusstsein, dass man Dinge fast immer beeinflussen kann, wenn man aktiv wird/sich bewegt
Ersteres geschieht, wenn für Letzteres die Energie ausgegangen ist... Und ich hoffe das nicht.
Kommentar veröffentlichen