Dienstag, 18. März 2025

C wie Cäsar

Irgendwann im letzten Jahr hatte ich ja mal begonnen, Posts nach dem Alphabet zu schreiben. Mit A und B gings ja relativ fix, dann folgte eine doch sehr lange Pause. Aber ehrlich: Was soll einem auch zu einem C einfallen? Außer dem hohen C? Was der eine mit einem faserigen Getränk, ein anderer mit einer fröhlichen Gesangsrunde verbinden mag. Aber wenn man was anfängt, soll Mans ja wenigstens auch zu Ende bringen, oder? Wobei ja wiederum typisch für mich wäre, wenn ich genau das nicht durchziehen täte. In einem humoristischen Büchlein über die Zwillinge-Geborene stand ja mal geschrieben, dass die lieber drei Baugruben ausheben täten als dass sie ein einziges Haus zu Ende bauen, weil ihnen genau das schlichtweg zu langweilig ist. Und da ist - zumindest in meinem Fall - unbedingt was dran. Ich fände das wirklich strunzlangweilig. Das Bauen dürften andere für mich übernehmen, ich wäre spätestens beim Dekorieren und der Einrichtung wieder auf dem Plan ;)

Aber okay, heute also das C. Mal gucken, was mir dazu so einfällt. So ganz spontan.

C wie Chor

Die Mama des Mannes ist schon seit Jahren begeisterte Chorsängerin. Ab und zu kauft der Mann Karten und dann besuchen wir das eine oder andere Konzert. Ich muss gestehen: Ich liebe Musik, das tue ich wirklich. Aber ich liebe eben.. äh.. auch nicht alles. Was soll ich beispielsweise in einer Oper? Vom Gekreische bekomm ich allenfalls Tinnitus - und man versteht sowieso kein einziges Wort von dem, was die sich da aus der Kehle pressen. Ich muss da ja immer an die Szene von Pretty Woman denken, wo er sie in die Oper eingeladen hatte und ihm dann ganz warm um die Lenden wurde bei dem dahinschmelzenden Anblick, den die Dame in Rot ihm bot. Wie kann man denn ernsthaft von etwas ergriffen sein, von dem man so gar kein Wort versteht? Aber okay, in mancherlei Hinsicht bin und bleibe ich einfach ein Banause. Kunst kann ich buchstabieren - aber das wars dann auch schon. Ich kann mir auch nie merken, wann welche Epoche währte und wie die überhaupt alle hießen und woran man die auch noch erkennt. Aber oh, ich merke, ich schweife ab - ich war doch beim C wie Chor.

Jedenfalls, die Mama ist Chorsängerin - und deren Chor sucht händeringend Nachwuchs. Bevorzugt männlichen Nachwuchs, weil ihnen die Bässe und Tenöre ausgehen. Ich hatte den Mann dazu ermuntern wollen. Immerhin sucht er hier in L noch immer ein bisschen so (s)ein Betätigungsfeld und ich kann eben auch nicht alles kompensieren. Aber in einen Chor mit soooo vielen Frauen will er dann doch nicht. Irgendwann in den Singlezeiten nach seiner Ehe, so erzählte er mal, hatte er sich im Tanzkurs angemeldet - und war schlicht entsetzt über das gnadenlose Anflirten betagter *hüstel* Damen. Für ihn ist der Chor also nichts, entschied er. "Aber für dich vielleicht?" fragte er mich. "Du singst doch ständig, in der Küche, im Auto..." 

Na jaaaaa! Ich bin auch da eine typische Zwillinge-Geborene: Die Dinge machen mir nur so lange Spaß, wie ich sie machen kann, aber nicht machen muss. Gehts ans Müssen mit regelmäßigen Chorproben und so, dann hörts bei mir schon auf. Und spätestens sowieso dann, wenn man über ein Wochenende in irgendwelche Chorlager fährt. Das wird bei mir noch schwieriger. Ich bin ein Heimschläfer, muss ich gestehen. Ich schlaf am liebsten zu Hause. Benutze am liebsten mein eigenes Badezimmer - und meine eigene Toilette. Außer im Urlaub, okay, dann ist das eben so. Aber wann immer sich das einrichten lässt, schlafe ich zu Hause.

Außerdem... Früher, zu Schulzeiten, war ich tatsächlich auch Chormitglied. Vermutlich aus Langeweile oder so. Auch wenn sich das inzwischen deutlich geändert hat: Damals haben die mich irgendwann rausgeschmissen, weil ich einfach zuviel geschwatzt hab. Und nicht alles, das wieder aufgewärmt wird, schmeckt.  Manches kann man ruhig da lassen, wo es war. Es hatte seine Zeit - und heute ist eine andere ;)

C wie Corona

Im Dezember vor zwei Jahren litt ich erstmals an einer Corona-Erkrankung. Also die Halsschmerzen waren echt die Hölle - ein Gefühl, wie wenn der Hals innen roh brachläge. Da ging nicht mal Eis. Ansonsten aber fühlte sich das recht normal an, wie halt ein Virusinfekt.

Aktuell laboriere ich an etwas, von dem ich mir nur die Abkürzung merken kann: hMPV. Und das, muss ich gestehen, ist echt kein Spaziergang. Zumindest für mich nicht. Ich bin jetzt aktuell die dritte Woche krankgeschrieben. Sowas hatte ich zuletzt 2012 oder 2013 - und damals hatte ich ein Magengeschwür. Dass ich wegen einem Infekt so komplett ausgeknockt war wie aktuell, habe ich also sehr lange schon nicht mehr erlebt. Für mich fühlte sich das so an, als wäre ich in einem Kaugummi gefangen und könnte mich nur entsprechend zäh und mit Anstrengung bewegen. Wovon ich begreiflicherweise komplett erschöpft war, ohne überhaupt irgendwas gemacht zu haben. Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen - das kriegt man irgendwie gehändelt. Aber diese Schlappheit im ganzen System... Das war schon ziemlich anstrengend für meine kleine Pumpe. Im Grunde habe ich nur geschlafen, was getrunken und wieder geschlafen. Duschen ist auch heute noch anstrengend für mich, da schießt der Puls sofort nach oben. Und zum Zähneputzen muss ich mich noch immer hinsetzen. Aber ich geh dennoch davon aus, dass ich ab Montag wieder arbeiten kann. Oder arbeiten muss. Ich komme mir dämlich vor, überhaupt ganze drei Wochen arbeitsunfähig gewesen zu sein. Vermutlich bin ich aber dämlich, dass ich arbeiten gehen werde, obwohl ich noch immer heiser bin und auch noch nicht genau weiß, wie das dann nächste Woche wird. Aber drei Wochen sind drei Wochen, da muss es dann auch mal wieder gut sein. 

Aber Stichwort Corona... Aktuell wird sich ja immer noch um die Aufarbeitung gestritten. Ich persönlich glaube nicht an eine ehrliche, lückenlose Aufarbeitung. Dabei fände ich es wichtig zu wissen: Wo hat man Fehler gemacht? Was war richtig? Was war falsch? Was war unnötig? Manchmal, grad bei Instagram (den Algorithmus hab ich jedenfalls noch nicht kapiert), werden mir Reels vorgesetzt, die in Zusammenschnitten die Aussagen verschiedenster Menschen, wie beispielsweise Politiker, Journalisten,  Möchtegern-Journalisten etc., von damals zusammengefasst werden. Manche aus einer Zeit, als man gar schon wusste, dass die Impfung keinen Schutz vor Weitergabe einer Infektion schützte... Da überkommt mich dann doch manches Mal immer noch die kalte Wut.. Mir ist egal, wer was auf dem Kopf trägt, gestrickt oder aus Alu: Jeder hatte seine Ansicht, seine Sorge, seine Ängste, seine Bedenken insbesondere in Bezug auf die Impfung. Ich hatte wirklich ehrliche Bedenken für mich selbst - und so lange gezögert, bis eine Entscheidung hierüber eines Tages obsolet geworden war. Ich hatte Bedenken aus eigener gesundheitlicher Historie heraus - und wie man sieht: Es kümmert kein Schwein, ob und wer sich im Allgemeinen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen quält. Es gibt nur nicht keine Haftung, es gibt vor allem keine Anerkennung und dementsprechend keine Hilfe. Letztere insbesondere aufgrund der Tatsache, dass die Ärzte schlichtweg gar nicht wissen, WIE sie helfen können oder sollen. Auch unter diesem Aspekt wünschte ich mir, würde man die Corona-Jahre ehrlich und ernsthaft aufarbeiten. Aber.. ja.. Dazu müsste man es ja eben auch wirklich wollen. Und warum sollten die das schon wollen.. Immerhin lässt sich doch nichts leichter manipulieren als ein Mensch, der Angst hat.

C wie Charakter

In welchem Zusammenhang genau das war, weiß ich nicht mehr, aber mein Vater hatte mir damals, als ich noch ein Teenager war, aufgebracht vorgehalten: "Mädchen, hast du denn so gar keinen Stolz?"

Vielleicht hatte ich den damals wirklich nicht. Ich war ein sehr angepasstes Kind, still, schüchtern - und sehr bedürftig nach Zuwendung und Freundschaft. Die hatte ich aber nicht immer und vor allem nicht durchgehend. Es gab auch Zeiten, in denen ich viel alleine war. 

Aber was ich nie war: Ich war nie ein Mitläufer. Ich habe nie irgendeine Scheiße angestellt, nur weil die anderen auch gemacht haben. Damals war ich ein offenes Buch: Jegliche Gefühlsregung konnte man nicht nur meinem Gesicht, sondern auch der kompletten Körperhaltung ablesen - würde ich sie nicht sowieso unmissverständlich zum Ausdruck gebracht haben. Mit Kritik umgehen, das musste ich erst lernen. Dafür habe ich immer offen und ehrlich meine Meinung gesagt, habe immer ehrlich gesagt, was ich dachte. Diplomatie übrigens, musste ich auch erst lernen ;)

Ich kann mich beispielsweise an einen Schultag erinnern, da wollte die Klasse geschlossen die letzte Stunde schwänzen. Ich seh mich da noch stehen, mit dem Rücken an der riesengroßen Holztür zur Schule - und vor mir all die Mitschüler, die mich aufforderten, mitzukommen. "Ihr könnt doch alle abhauen, ich verpetz euch nicht. Aber ich geh nicht mit." Zugegeben: Ich hatte Dampf vor meinem Vater - und zwar ordentlichen. Die Schüler meinten aber, es müssten alle abhauen - alle oder keiner. Ich bin trotzdem nicht mitgegangen, also blieben alle anderen dann doch da. Ich glaube, das hat mir keiner krumm genommen, oder ich habe das erfolgreich verdrängt. 

Es sind solche und andere Situationen, die mich darin formten, zu dem zu stehen, was ich selber dachte und fühlte. Richtig entwickelt habe ich mich dann erst durch meine Kinder und durch die Auseinandersetzungen mit Ämtern und Behörden. Dennoch war ich nie wirklich ich selbst: Irgendwie war ich immer gefangen in den Erwartungen und Verpflichtungen an mich, an dem Gefordertsein und dem Erfüllen der Erwartungen anderer. Und: Mein ganzes Ich war darauf ausgerichtet, den oder die anderen glücklich zu machen. Über die eigene Kraft hinaus. Über das eigene Empfinden hinaus. Hier haben mir die Jahre gut getan, in denen ich allein mit meinen Kindern lebte. Auch deshalb sind das bis heute meine wichtigsten, wenn auch schmerzlichsten Jahre. Heute bin ich, denke ich, ein Stück weit meiner einstigen Leichtigkeit beraubt. Aber heute lasse ich auch nichts mehr mit mir machen, mit dem ich mich nicht gut fühle. 

"Du bist so eigensinnig geworden", sagte gestern der Mann.

Ich denke eher... Ich bin mein wahrer Charakter geworden.

C wie Chatten

2003, nach dem Ende meiner Ehe, habe ich mich auf Anraten einer damaligen Freundin erstmals auf einer Rating-Plattform angemeldet. Das war absolutes Neuland für mich - und glücklicherweise waren die Zeiten von "AOL - bin ich schon drin?" weitestgehend überstanden. 

Und ich war begeistert! Mich online mit so vielen Menschen gefühlt zeitgleich treffen zu können, das fühlte sich beinah so an, als wäre jede Woche irgendein Festival. Wo kann man schon ohne großen Aufwand so viele verschiedene Charaktere kennenlernen? Recht schnell stellte ich aber auch fest: Mit einer Seite bin ich irgendwie nicht ausgelastet. Man lernt zwar viele Menschen kennen - und ich fand es immer wichtig, auch jedem zu antworten, der mir schrieb. Aber ich war auch relativ schnell gelangweilt bzw. erkannte auch recht schnell, bei wem es nur beim Schreiben bleiben würde. 

Also habe ich mich auf zwei, drei verschiedenen Seiten parallel angemeldet - und das hatte zur Folge, dass an einem Abend geschätzte zehn, fünfzehn Chatfenster gleichzeitig geöffnet waren - und manchmal hatte ich dann doch etwas Mühe zu unterscheiden, wem ich gerade schrieb und dass ich nicht das Falsche antworten würde. Mir ist in all der Zeit, glaube ich, nur ein einziges Mal ein entsprechender Fehler unterlaufen ;)

Was soll ich sagen... Manchmal fehlen mir diese wilden Zeiten. Weil der Austausch so belebend war. So inspirierend. Von daher dachte ich schon dann und wann mal daran, mich ohne Bild und mit einem völlig verfremdeten Pseudonym nochmal unter die Leute zu mischen. Aber dann musste ich daran denken, dass es ja auch Menschen gibt, die auch heute noch an Begegnungen glauben. Die Sehnsüchte, Träume und Wünsche haben. All das, was ich ja nie erfüllen würde. Und diese Enttäuschung möchte ich dann doch niemandem zumuten. Mal abgesehen davon, dass der Mann dieses Treiben freilich auch niemals billigen würde :)

C wie Cafe

Dass ich Kaffee liebe und dieser Blog seinen Namen nicht nur aus Spaß bekommen hat, dürfte ja nun inzwischen jeder Leser wissen. Aber vermutlich habe ich noch nie erzählt, woher das eigentlich kommt?

Ein Café und einen Milchkaffee - das verbinde ich mit Freiheit. Mit meinem ganz persönlichen Schritt hinaus in eine Freiheit, die ich zuvor noch nicht kennengelernt hatte. Ich war 16, als ich meinen ersten Freund kennenlernte, und ich war 18, als ich meinen ersten Ehemann kennenlernte. Mit 19 habe ich ihn geheiratet und mit 20 mein erstes Kind bekommen. Heute würde ich sagen: Ich war da noch gar kein "fertiger Mensch". Eigentlich war ich selber noch ein halbes Kind, konnte nicht kochen, hatte keine Ahnung von Haushaltsführung - und von Kindererziehung schon dreimal nicht. All das lernte ich auf recht eindringliche, auch schmerzhafte Art und Weise. Immer eingebunden in Pflicht und Kür. Immer gefangen in Zwang und Erwartung. Ich war 32, als ich jemanden kennenlernte, der mich einlud und dabei begleitete, die Stadt zu erkunden, in der ich bereits seit 15 Jahren lebte. Von der ich kaum etwas gesehen hatte, weil jeglicher Vorschlag, in der Stadt ein Eis zu essen oder einen Kaffee zu trinken, abgewürgt wurde mit der Begründung: "Das ist alles viel zu teuer. Eis essen oder einen Kaffee trinken kannst du auch im Garten. Du willst dich ja nur zeigen."

Das hab ich nie verstanden. Was denn zeigen?? Mich?! Um das zu wollen, müsste ich ja von mir angenommen haben, dass ich überhaupt vorzeigbar wäre - aber das habe ich nie! Was ich von mir glaubte, war das, was ich 15 Jahre zu hören bekam: "Du kannst nichts, du bist nichts, und du siehst scheiße aus." Dass man es mit einer Frau wie mir nicht aushalten könne. Dass ich schwierig sei. Und man nur deshalb keine andere Frau wolle, weil man dann nochmal von vorn anfangen müsse, eine Frau "zu erziehen". Das ist das, was vordergründig in mir hängengeblieben ist. Und auch das, was dieser Ehe folgte, bestärkte dieses Gefühl: Du. bist. nichts. wert. 

Bis heute hadere ich mit diesen Gedanken und Empfindungen - aber diese negativen Einschätzungen kann ich wesentlich eher annehmen als positive. Es ist wahnsinnig schwer, eine frühe Prägung abzulegen und davon auszugehen, dass die negativen Einschätzungen vielleicht nicht stimmen. Aber damit kann ich leben. Weil für mich viel entscheidender ist, dass ich irgendwann 2002 begonnen hatte herauszufinden, was ein Milchkaffee ist - und dass er nicht nur nach einer Mischung aus Espresso und geschäumter Milch schmeckt. Nein.. Er schmeckt bis heute nach Freiheit. Nach DER Freiheit. Nach der Freiheit, von der Hans Kasper einst sagte "Die Freiheit ist eine Treppe mit tausend Stufen, kein Fahrstuhl."

C wie Champagner

Champagner? Igitt. Ich hab tatsächlich nie verstanden, was Leute daran finden - oder ob sie den Scheiß bloß deshalb trinken, weil so eine Flasche - richtig in Szene gesetzt - auf Instagram besser aussieht als eine Flasche Himbeerbrause. Für mich ist das ähnlich wie mit den ekligen Austern. Kann mir doch kein Mensch erzählen, das dem das schmeckt. Das ist doch nichts anderes als Glibberzeug, das nach Salz und Zitrone schmeckt. Ekelhaft, das Zeug. Man wird davon nicht satt und auf der Zunge zergehen lassen kann man sich das auch nicht. Jedenfalls nicht, ohne einen Brechreiz zu riskieren. 

Ich mach mir allgemein nicht viel aus Alkohol, heute weniger denn je. Ne Pina Colada zum Geburtstag mag ich - wenn sie nicht zu stark ist. Ich trink auch gerne mal ein Glas roten Rotkäppchensekt zum Anstoßen. Oder schleckere hingebungsvoll ein Gläschen Eierlikör aus. Jedoch das passiert tatsächlich selten. Glaube ich anderen Stimmen, bewirkt ein Glas Johannisbeerschorle ähnliches wie bei anderen der Alkohol. Ich persönlich vermute ja, dass das eher an der Gesellschaft liegt ;) Fühl ich mich wohl, dreh ich auf. Fühl ich mich nicht so wohl oder eher befangen, dann bleib ich halt still und zurückgezogen. 

5 Kommentare:

DrSchwein hat gesagt…

Gute Besserung.

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Ich danke Dir 🤒

Clara Himmelhoch hat gesagt…

Ich habe bisher nur den Anfang gelesen, und gleich muss ich auf deine Frage "Aber ehrlich: Was soll einem auch zu einem C einfallen" sagen: CC oder Clara oder Christine, haha!

angelface hat gesagt…

der eine ist ein Frühaufsteher der andere ein Spätzünder in vielen Dingen, ob man das in die Wiege gelegt bekommt, weiß ich zwar nicht aber so wie du heute bist - kommst du gradlinig sich selbst immer wieder hinterfragend, neugierig aufs Leben und sehr bewusst was du kannst oder nicht - in deinen Geschichten unheimlich sympathisch und ehrlich an deine Leser als würde man dir gegenüber sitzen. ich lese dich, deine Gedanken und deine Lebensgeschichten außerordentlich gerne.
du komplettierst und öffnest dich- das hinterfragen ob so alles im Leben richtig ist was man - wie - tat und gemacht und wie man gedacht hat, finde ich gut, weil du nie stehen bleibst sondern weitergehst auch um Neues bei dir selbst zu erkunden..
liebe Grüße angel

FrauHummel hat gesagt…

Eine Frau ERZIEHEN??? Oh. Ich glaub, ich hätt dem eine reingehauen.....
Ich finde mich in deinen Sätzen oft selber wieder, heute ganz besonders. Tja, das Leben ist und bleibt kein Ponyhof. (Ausser bei mir, höhö.) Aber das hat seine Richtigkeit so; nur an dem, was einem fordert, kann man wachsen und werden. Auch wenns einem oft mit dem Kopf vor die Wand rennen lässt.
Dafür sind wir heute das, was wir sein wollen. Besser gehts doch kaum.
Herzliche Grüsse!
...achso, und: nein, man sollte nicht zur Arbeit gehen, wenn man noch nicht voll okay ist. Lass dir das von einer gesagt sein, die sich selber auch nicht dran hält...! 🥴