Montag, 12. März 2012

jersey girl

es gibt so viele songs, die mir gefallen...
die ich liebe...
wo ich ausflippe und auf dem tisch tanzen möchte...
...aber es gibt nur wenige, die mich in meinem innersten berühren...
...des klanges wegen & der lyrics wegen...

so ein song ist dieser hier... ich hör ihn seit dem wochenende rauf und runter, je lauter, desto besser, der holzfußboden vibriert, meine haut vibriert, meine seele vibriert...
...wohl einer der wundervollsten love songs, die ich kenne...


...und ich verbiete mir die frage, wie viele whiskys, zigarren & verrauchten bars es wohl gebraucht haben mochte, diese stimme zu erschaffen.

...ich weiß nicht wieso, aber wenn ich diesen song höre, all die unzähligen male seit samstagabend, ich hab dabei immer nur ein einziges bild in meinem kopf: das bild eines mannes & einer frau, die beieinander sind, miteinander sind, scheinbar ganz für sich allein, der raum halbdunkel, die fenster weit offen, so dass der wind  sacht den geruch des meeres in das zimmer trägt und die weißen vorhänge sich ebenso träge bewegen... während sie einander festhalten, beide barfuss, sie den kopf an seiner schulter, er seinen mund an ihrem hals, sie sagen nichts und sie tun auch nichts, außer sich den händen zu halten, außer sich eng aneinander zu schmiegen und sich sacht zu bewegen im takt der musik...
eine innigkeit, eine wundervolle nähe, wie sie nicht einmal der akt selbst sie hervorzubringen vermag...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

soooo schön, ach ja...

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

oh ja, das ist er wirklich... *seufz*