Donnerstag, 26. September 2013

Alles Pfeifen da!

waren heute die klaren, harten Worte von Opa Ziggenheimer, der die Mama zum Kliniktermin begleitet hatte.

Quelle: http://neu.sprueche-fuer-facebook.de/i/14/337ff.jpg


Was soviel bedeutet wie:
Die Ergebnisse der Knochenmarksprobe liegen noch nicht vor, als Diagnose wäre sonst auch Rheuma denkbar und das möge sie, wenn sie wolle (!), in der 50 Kilometer entfernten Universitätsmedizin untersuchen lassen, da das hiesige Krankenhaus darauf nicht spezialisiert sei.

Rheuma... finde ich denkbar. Aber das wollte der Papa nicht hören. Und die Mama im Hintergrund schwieg. Ihn plagen der "Pfeififfitismus" und vor allem die Sorge um die Mama, deren Fieberkurve heute wieder gestiegen ist.
Montag soll sie noch mal anrufen und dann zu ihrem Hausarzt gehen. Man hofft, dass bis dahin nun doch tatsächlich alle Ergebnisse vorliegen. Und wenn nicht... "Ach na Frau Ziggenheimer sen., dann kommen Sie einfach noch mal her."

Wenn heute noch mal jemand sagt, dass die Uhren im Norden entschieden anders gehen, dann kann ich nur eines sagen: Es stimmt.


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das darf doch nicht wahr sein. Sind die denn... ähm... na Opa Ziggenheimer hat es ja schon auf den Punkt gebracht. Und zwar netter, als ich es täte. Mensch, das tut mir leid und weißbekittelte Pfeifen sind nach ähnlich gearteten Erfahrungen mit zwei Kinderkliniken ein rotes Tuch für mich.

Gibt's denn niemanden, an den sich Oma&Opa Ziggenheimer wenden können? Ich meine, Ärzte kann man wechseln, wenn man sich dort nicht gut aufgehoben fühlt... und manchmal muss man das auch. *seufz*

Alles Gute, unbekannterweise.

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe aurelie, ja auch ich gebe ihm völlig recht: es sind pfeifige vollidioten und ich frag mich ernsthaft, was die eigentlich in vier wochen klinik untersuchen konnten, wenn sie blut nicht mal auf rheuma testen konnten? Oder bin ich zu sehr laie, dass ich den unterschied zwischen klinik und uni klinik nicht kenn?
Doch, sie könnten andere ärzte besuchen, doch dann sollten sie wirklich jene 50 km fahren. Und daran scheiterts: meine mum mag es nicht, aufhebens um ihre person zu machen. Auch wg solcher bemerkungen wie vom aufnahmearzt vor 4 wochen "war das jetzt wirklich notwendig, deshalb den notarzt zu bemühen?" Ich könnt da schreien!! Der verdacht der notärztin war lungenembolie - bleibt man da entspannt im sessel hocken und raucht ein pfeifchen??? Nicht mal im norden!
Und das zweite ist: sie befürchtet, dort bleiben zu müssen - und von klinik hat sie jetzt sowas von genug :( auch dann, wenn uni vorn dran steht.

Anonym hat gesagt…

Ja, da möchte man schreien. Und hinfahren und die betreffende Person in die nächste Klinik verfrachten. Aber wie du sagst: Nur kein Aufheben machen. Ist schon nicht so schlimm. Und dann noch die Angst, im Krankenhaus bleiben zu müssen... da lässt sich einiges ausblenden in der Hoffnung, dass es schon "von alleine" wird. Meine Mutter, die auch gerade einen Klinikaufenthalt hinter sich hat, sagte nachher, dass sie nachts am liebsten aus der Klinik getürmt wäre, weil sie solche Ängste hatte, dortbleiben zu müssen und evtl. nicht mehr rauszukommen... *seufz* Da kannst du noch so gut zureden, gegen diese Ängste kommst du schwer an. Und wenn sie dann doch über ihren Schatten springen und an solche Pfeifen geraten... *ohne Worte*

Möge der Hausarzt pfiffiger sein. Pfeifiger geht ja kaum noch. ;)