...so sehr.
Deine Frechheiten.
Deine Morgenpost, während ich noch schlafe.
Meinen Senf auf Deinem Mantel.
Dein Frühstücksei - extra für mich bemalt.
Dein Lachen.
Dein Weinen.
Unser Stöbern auf dem Flohmarkt -
und das Foto danach: Du im antiken Nachthemd unterwegs -
und ich schrei vor Lachen, weil Du glaubtest,
das sei ein Kleid.
Die Farben Deiner Träume.
Die Fülle Deiner Seele.
Deinen Blog, der mein Fenster zu Deinem Leben war.
So oft es einen gab.
Suchte ich nach Dir? Nein, nicht mehr.
Denn da gibt es auch noch das andere.
Das Zurücklassen.
Das Zurückbleiben.
Stille.
Du weißt, wie sehr ich darunter leide - wie ein Hund.
Du weißt, wie sehr ich immer darunter litt und wie sehr ich versuche, dem auszuweichen.
Diese Unbeständigkeit.
Dieses Kommen und Gehen ohne Worte. Ohne Fragen. Ohne Antworten.
Deine Frechheiten.
Deine Morgenpost, während ich noch schlafe.
Meinen Senf auf Deinem Mantel.
Dein Frühstücksei - extra für mich bemalt.
Dein Lachen.
Dein Weinen.
Unser Stöbern auf dem Flohmarkt -
und das Foto danach: Du im antiken Nachthemd unterwegs -
und ich schrei vor Lachen, weil Du glaubtest,
das sei ein Kleid.
Die Farben Deiner Träume.
Die Fülle Deiner Seele.
Deinen Blog, der mein Fenster zu Deinem Leben war.
So oft es einen gab.
Suchte ich nach Dir? Nein, nicht mehr.
Denn da gibt es auch noch das andere.
Das Zurücklassen.
Das Zurückbleiben.
Stille.
Du weißt, wie sehr ich darunter leide - wie ein Hund.
Du weißt, wie sehr ich immer darunter litt und wie sehr ich versuche, dem auszuweichen.
Diese Unbeständigkeit.
Dieses Kommen und Gehen ohne Worte. Ohne Fragen. Ohne Antworten.
Ich vermisste Dich jeden Tag.
Jeden einzelnen Tag, den ich noch da war - und seitdem ich fortgegangen bin.
Vor kurzem schrieb ich, ich hätte mich gelöst... Gelöst und verabschiedet von wenigen Menschen, die bereits gegangen sind. Endlich losgelassen. Was mir immer blieb, war die Erinnerung. Die Dankbarkeit für Begegnungen.
Hoffen, aber nichts erwarten.
Wünschen, aber auch nicht warten.
Du kennst dieses Foto, das Du von uns aufgenommen hattest.
Ich habe Dich unkenntlich gemacht - aber ich weiß, dass Du es erkennen würdest, könntest Du es hier sehen.
Vor wenigen Tagen bekam ich Deine Nummer geschickt, auch Du hast jetzt eine neue.
Wir haben uns nie richtig voneinander verabschiedet, und ich habe mich irgendwie nie wirklich von Dir gelöst. Ich zögere, auf Dich zuzugehen - auch wenn ich nicht weiß, ob ich das eines Tages sehr, sehr bereuen werde.
Um es mit den Worten eines anderen zu sagen: "I am the captain of my life. Only me."
Aber ich vermisse Dich. Jeden Tag.
7 Kommentare:
Ach ja...so ist DAS. Ohne Genaues zu wissen, kenne ich das ALLES.
Und was für ein schönes Bild!
Liebe Grüße
Nicola
Mein Computer ist im Moment langsam, weil das Backup läuft - und mein Verstand ist langsam, weil eine Erkältung auf Hochtouren läuft - aber wie schön und sehnsuchtsvoll diese Worte sind, bekomme ich dennoch mit.
Vielleicht beantwortet dir das Leben mal diese Fragen von dir!
Ich verstehe es und ich verstehe es nicht.
Ich hatte keine Wahl - hätte ich nicht um die Liebste gekämpft, ich hätte alles verloren.
Nun sind wir seit fast fünfundvierzig Jahren zusammen - und sie lacht und lacht und lacht.
Ich liebe sie so sehr!
Liebe Grüße - Wolf
Manchmal gibt es Beiträge, da möchte ich so vieles sagen, dass ich gar nichts sagen kann.
Liebe Nicola, danke.
Liebe Clara, ich hab so oft nach Antworten gesucht, bei diesem Menschen oder bei einem anderen. Versucht, mir die Fragen selber zu beantworten, weil einfach niemand da war. Nicht immer hat Stille mit mir zu tun - aber mir tut es letztlich immer wieder weh.
Lieber Wolf, ich bin in meinem Leben vielen Menschen begegnet, doch nur ganz wenige haben in mir etwas ganz Besonderes berührt. Für diese wenigen Menschen habe ich gegeben und genommen, geliebt und gelitten, es hat mich hoch geworfen und ganz tief nach unten gebracht, es hat mich zerrissen und mich auch beflügelt. Wie lange kann man so etwas leben?
Solange ich auch nur einen kleinen Funken Hoffnung habe und das Gefühl zu wissen, wofür ich kämpfe, solange kämpfe ich. Solange ich weiß, dass es einen Platz für mich gibt.
In diesem Punkt bin ich nicht mehr so unbeschwert wie früher. Ganz im Gegenteil. Diese beschissenen Jahre, ich will das nicht mehr. Sorry für den Kraftausdruck, und das zum frühen Morgen.
Manchmal frage ich mich, warum wir Menschen uns das Leben selber so schwer machen. Warum wir nicht einfach nur genießen können, was wir haben. Ich glaub, das Ding ist, dass ihnen immer irgendwie das Gefühl in die Quere kommt. Zuviel oder zu wenig .
Liebe Lasci, ich kenn das...
Hallo Helma, ich bin neu hier auf deinem Blog gelandet und hatte gleich dicke Tränen in den Augen.
Meine Freundin Sanne wanderte im Februar aus, nach Canada!
Trotz der modernen Kommunikation vermisse ich sie sehr.
Wir sind befreundet seit dem Studium, haben gemeinsam gelacht, Nächte durchgetanzt, Liebeskummer "besoffen" und waren ernüchtert shoppen.
Jetzt ist sie so unendlich weit weg, Freundschaft liegt nicht auf der Straße, man kann nicht einfach jemand Neues herzaubern, irgendwas fehlt einfach. Sanne ist unersetzlich.
Um sie an meinem Leben weiter teilhaben zu lassen, schreibe ich meinen Blog.
Sie hatte mir übrigens zu einem Weinfest mal Rotwein hinten über mein Kleid geschüttet, ich trinke nur weißen, und wollte mir am nächsten Morgen tatsächlich weiß machen, ich hätte mir das rote Gesöff selber über den Hintern gekippt.
Die Story sorgt noch heute für Gelächter!
LG das Morgenmaedchen.
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