Donnerstag, 5. Januar 2023

Im Wandel


Da sind wir nun. Angekommen in einem neuen Jahr, von dem ich mich inzwischen nicht mehr frage, was es für uns bereithalten würde. Von dem ich mir nichts wünsche - nur erhoffe: dass es friedlich sein möge. In uns, um uns, mit uns. 
Nichts ist beständiger als der Wandel, hat schon Heraklit philosophiert - und ich musste an diese Worte denken, als einer meiner Jungen mir vorhin schrieb, ob wir schon gewusst hätten, dass sich aus unserem Haus in L ein weiteres Paar verabschiedet hat. Für immer. Mich hat diese Mitteilung völlig überraschend getroffen - und entsprechend erschüttert. War mir doch erst zwei Tage vor Weihnachten die Frau des Paares begegnet. Schmal, blass - aber lächelnd. 
Mit der Tasse Kaffee in beiden Händen hab ich hier auf meinem Sofa im Schneidersitz gesessen, nachdenklich in den Kaffee geschaut, in dem der Schaum so etwas wie ein Herz formen wollte - und resümiert, wer von denen nun noch in diesem Haus wohnt, in das ich im Herbst 2006, kaum dass ich nach dem schweren Unfall wieder vernünftig laufen konnte, gezogen war. 
Bis auf das Paar direkt über mir und die ältere Dame im Erdgeschoss... niemand mehr. Neue Gesichter, junge Gesichter. Was waren das noch für Zeiten, in denen der Mann schräg unter uns tatsächlich beinah wöchentlich die Hausverwaltung anrief, weil er nicht einverstanden war, dass mein Sohn Fußball im Hof spielte und ebenso verlangte, dass ich meine Wäsche nicht so sichtbar auf dem Balkon zu trocknen hätte. Dass unsere Schuhe nicht im Hausflur stehen dürften. Dass ich mein Auto nicht im Hof abstellen dürfte - jedenfalls nicht länger als jene drei Minuten, die man für ein Be- und Entladen hatte. 

Ist das alles wirklich schon so viele Jahre her oder war es nicht doch erst gestern?
Wann ist das passiert, dass der Mann schräg unter uns nicht nur einmal vom Sofa fiel und man einen meiner Söhne, inzwischen zu stattlichen 1,95 Meter herangewachsen, darum bat, dem Mann wieder aufzuhelfen? Wann ist das passiert, dass der andere Junge beherzt nach den Einkäufen der Frau griff und diese in den 1. Stock trug, während genau jener Mann anerkennend meinte, er habe doch eine hübsche Mutter? 
Wann ist das passiert, dass die Jungen sich in ihrem Zimmer nicht mehr mit Matchbox bewarfen und sich mit Worten betitelten, von denen meine Ohren schier zu erblinden drohten, während ich mittendrin in aller Gelassenheit frische Bettwäsche aufzog und nur dann dazwischen ging, wenn es körperlich zu werden drohte? Wann ist das passiert, dass der eine Junge Nachhilfe im Französischunterricht bekam und innerhalb von nur wenigen Wochen von einer satten Fünf auf eine ordentliche Drei rutschte - und dann im Folgejahr begehrte, das Gymnasium zu verlassen?

"Seit wann hörst du solche Musik?" fragt der Mann in letzter Zeit öfter und wundert sich. Argwöhnt, ich würde durch jemanden anderen dazu inspiriert - oder jemanden anderen damit verbinden.
Die Wahrheit ist, dass meine musikalischen Vorlieben eigentlich nie anders waren: Jedes Genre hat irgendwie seine Zeit für mich. Und aktuell kehre ich eher zurück zu den Anfängen, als ich mir das Haar aufrüschte, einen Lidstrich zog und nachts durch Diskotheken zog, begleitet von dieser flirrenden Aufgeregtheit, ob sich jemand fände, mit dem man tanzen oder vielleicht auch küssen konnte? Begleitet von der Sehnsucht nach einem Leben, das ich bis dahin noch gar nicht kannte, mir aber wieder und wieder ausmalte. Und aktuell.. fühle ich mich irgendwie zurückversetzt in jene Zeit.. In der alles sein konnte, aber nichts musste. In der das Leben sich vor mir ausbreitete wie ein irrsinniger Teppich voller Möglichkeiten, voller Überraschungen - und dieser Lust am Leben. Und wenn es eben nicht hier rum ging, dann ging es eben da rum. 

Das Leben ist Veränderung, und das ist ja auch gut so. Im gestrigen Telefonat sagte mein Sohn: "Juhu, ein weiteres langweiliges Jahr" und ich lächelte und sagte: "Das werden wir ja erst noch sehen. Vergiss nicht, jeder neue Tag hat neue Möglichkeiten und das können auch gute sein."
Aber.. ist es die Veränderung, die uns ängstigt? Oder ist es vielmehr das Gefühl, die Dinge könnten uns aus den Händen gleiten, wir könnten die Kontrolle verlieren? Wann ist das passiert, dass wir zuviel denken und zu wenig fühlen? Weil wir die Summe unserer Erlebnisse und Erfahrungen (geworden) sind? Was braucht es, dass wir uns an uns erinnern; dass wir uns auf uns besinnen, auf die Kraft, die in uns steckt; auf die Zuversicht, die uns auf die Beine hilft, wenn es mal wieder beschissen lief?
Bei mir ist es ja eben.. die Musik. Allem voran die Musik. Manchmal, denke ich, hilft aber ab und an auch ein Blick zurück, der uns zeigt, bis wohin wir gekommen sind - und dass es durchaus mehr als einen Grund gibt, stolz auf sich selbst zu sein. Oder wir schreiben uns all unsere Glücksmomente auf kleine Zettel und stecken sie in ein Glas. Dann können wir sie lesen, wann immer wir wollen, wann immer wir es brauchen und wann immer uns das Vermögen fehlt, uns zu erinnern.

Insofern.. finde ich diese Blogstöckchen gar nicht so schlecht, die einen dazu bringen, sich zurückzulehnen, den Blick in die Ferne zu richten und darüber nachzudenken, was denn eigentlich in den vergangenen zwölf Monaten alles so passiert ist - und dass das Jahr am Ende.. vielleicht doch gar kein so schlechtes Jahr war?

So let's start...

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
Ich denke, ich kann das mit einer ganz soliden 8 bewerten. Es hat mehr Überraschungen für mich bereitgehalten, als ich je für möglich gehalten hätte. Was mir an der 10 fehlt, sind die Überraschungen, die mir das Herz zerreißen.

2. Zugenommen oder abgenommen?
Mal so, mal so - es ist ein stetiges Auf und Ab, bewegt sich allerdings auch nur bei 2 - 4 Kilo. Vor elf Jahren musste ich für ein halbes Jahr ein Medikament nehmen, das mir zwar den Schmerz nicht nahm, aber einige Kilos mehr bescherte. Die bin ich seither auch nicht wieder losgeworden, und seit Kortison & Co. besteht mein Kampf auch nur noch darin, dass es nicht noch mehr wird. So, wie ich aktuell aussehe, gefalle ich mir. 

3. Haare länger oder kürzer?
Viel kürzer. War eigentlich dem Umstand geschuldet, dass meine Friesemeisterin die Haare grün färbte und das Ergebnis ganz erschrocken noch mal zweimal versuchte zu überfärben und dann alles irgendwie nach Stroh aussah. Aber im Moment mag ich das Kürzere tatsächlich lieber.

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Was weiß ich. Keine Ahnung. Ohne Lesebrille jedenfalls geht inzwischen immer weniger ;)

5. Mehr Kohle oder weniger?
Mehr. Beruflich hat mich dieses Jahr tatsächlich überrascht - aber so ein klein wenig hadere ich noch immer mit diesem Gefühl, dass ich Angst vor mir selber bekomme - und vor Erwartungen, die ich vielleicht gar nicht erfülle?

6. Besseren Job oder schlechteren?
Das kann ich noch nicht sicher beantworten. 

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Ich würde sagen, das hält sich die Waage im Vergleich zum Jahr 2021. In 2023 wird es auf jeden Fall entschieden mehr, allein schon durch den Umzug zurück nach L und den damit verbundenen Nestbau. Der Mann und ich haben uns auch geeinigt über die Aufteilung der Miete, ein gemeinsames Konto lehne ich weiterhin ab - und so schlug er vor, dass wir wenigstens ein weiteres Konto eröffnen, auf dem wir jeden Monat einen Festbetrag einzahlen, den wir dann für Urlaub und so verwenden. Wenn ich also davon ausgehe, dass ich einen Mietanteil bezahle, das Urlaubsfestgeld einzahle und auch meinen Sparstrumpf weiter versorge, dann wird 2023 ein teures Jahr. Aber wie sagte ich es erst gestern zu einer Freundin, die sich nun entschied, so wie wir in die Heimat zurückzukehren und die mich fragte, ob wir nicht Heimweh bekämen und Angst hätten und so weiter? 
"Ja, mir wird von M auch einiges fehlen. Aber ich fokussiere mich auf das, was ich stattdessen bekomme."

8. Dieses Jahr etwas gewonnen, und wenn, was?
Ich denke, auch bei mir besteht der Gewinn vor allem in Erkenntnissen. Eine von diesen half mir, mit etwas abzuschließen, das mich seit vielen Jahren begleitet und nie wirklich losgelassen hat. Die Erkenntnis, dass einem jahrelang etwas vorgemacht wurde, ist keine wirklich schöne. Eine, die auch nach all der Zeit noch schmerzt. Aber wenn sie hilft, endlich den Abschluss zu finden, dann sollte es so sein. Ich sags ja immer: Am Ende macht alles seinen Sinn - und früher oder später erkennen wir diesen auch. 

9. Mehr bewegt oder weniger?
Hm, schwierig zu beantworten. Sportlich gesehen vermutlich mehr. Aber habe ICH mehr bewegt? Vermutlich nicht, aber ist das meine Aufgabe? ;)

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Eine - und das war auf die letzten Meter dieses Jahres (was mich auch nicht wundert, irgendwie packt mich jedes Jahr im Dezember ir-gend-was). Als Corona bei mir ausbrach, registrierte ich verwundert, dass das Schmerzlevel spürbar sank. Lag das jetzt daran, dass der Körper mit anderem beschäftigt war und der sich ja nun auch nicht um jeden Quatsch kümmern konnte? Oder lag es daran, dass Corona ja irgendwie eine systemische Erkrankung ist? Ein systemisches Dilemma in einem kaputten Körpersystem - und haben wir nicht in der Mathematik gelernt, dass Minus und Minus gleich Plus ist? 
Ich war ja Anfang Dezember nach L gependelt in dem Bewusstsein, am dritten Tag wieder heimzufahren. Am Samstag hätte ich mich dann wieder spritzen müssen. Daraus wurde ja nix, weil der Sohnemann Corona aus der Klinik mit ins Haus brachte und ich zum Schutze aller Unbeteiligten darauf bedacht war, wenigstens die Inkubationszeit abzuwarten. Dass der Mann mir die Spritzen schickt, fiel auch aus, weil dann die nötige Kühlkette unterbrochen würde. 
"Vielleicht ist es besser so", sinnierte ich krächzend am Telefon, "die Spritzen unterdrücken ja mein Immunsystem, also genau das, was ich jetzt eigentlich brauche."
Während sich Symptome auf- und nach jeweils drei Tagen wieder abbauten, blieb die enorme Schlappheit konstant. "Long Covid", diagnostizierte die Stief-Schwiegertochter und ich grinste schief: "Na ja, nach nicht mal drei Wochen von Long Covid zu sprechen, is vielleicht e bissl voreilig."
Heute, dreieinhalb Wochen nach Ausbruch der Erkrankung, habe ich meine ersten dreißig Minuten Sporteinheit vollzogen - und lieber erstmal wieder aufgehört, nachdem der Puls an die 170 klopfte.
Wenigstens schlafe ich keine 12 Stunden mehr in der Nacht und 5 am Tag. Ich kann schon wieder Medical Detectives schauen bis morgens 5 Uhr (letzte Nacht erfolgreich getestet) und trotzdem kurz vor 10 aus dem Bettchen fallen direkt vor das köstlichste Heißgetränk der Welt. 
Beim Sport habe ich registriert, dass die Bewegungen noch längst nicht wieder so flüssig sind wie vorher. Aber hey, das heute waren die ersten dreißig Minuten. Morgen kommen die nächsten, übermorgen die übernächsten und so weiter - ich schätze, da geht noch was. Muss auch, denn das Schmerzlevel kehrt leider nach und nach auch wieder zurück. 

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Ach Gott na ja ne, also schlimm... Also aus heutiger Sicht würde ich schon sagen, dass ich unter den Immunsuppressiva tatsächlich Glück hatte, mit vermutlich Omikron und nicht Delta in Kontakt gekommen zu sein. Delta war sicherlich schon noch ne andere Hausnummer und ob ich da so davongekommen wäre, wüsste ich nicht sicher. Wusste ich auch damals nicht sicher. 
Insgesamt hat sichs angefühlt wie früher die Virusgrippen, die mich erst tage- und nächtelang ans Bett fesselten und mir obendrein vermittelten, dass allein der Gang ins Badezimmer einem Marathon gleichkäme. 

12. Der hirnrissigste Plan?
Sowas gibts, glaube ich, bei mir nicht mehr. Inzwischen bin ich in einem Alter, in dem ich gut abwäge ;)

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Wenn mein Leben mich eines gelehrt hat, dann Sicherheit. Insofern gibt es in meinem Leben keine Entscheidungen, die nicht mindestens mit einem Netz und doppeltem Boden abgesichert sind. Und vor allem gibt es keine Entscheidungen, die mich abhängig machen vom Partner. Alles ist so angelegt, dass es notfalls auch wieder allein weitergehen würde, nur diesmal etwas besser vorbereitet ;)

14. Die teuerste Anschaffung?
Ach herrje, weiß ich gar nicht. In Summe vermutlich meine Malfarben, die haben mich in diesem Jahr ne ganze Stange Geld gekostet. Morgen verzichtet der Mann aufs Home Office und geht ins Büro, während ich ja diese Woche noch frei habe. Kann ich mich morgen also breitmachen am Tisch und all die tollen Farben wieder auspacken. Ich sags Euch, ich freu mich wie bekloppt auf die Wohnung in L! In unserem gemeinsamen Zimmer (Ihr erinnert Euch, leider nur drei statt vier) baue ich mir meinen eigenen Maltisch auf. Hatte da ne ganz eigene Idee und war dann doch ein bisschen verwundert, dass ganz viele bei Instagram dieselbe hatten :) Will mir jedenfalls im Obi so ne Arbeitsplatte kaufen, etwa 2,50 m lang. Darunter kommt ein türkisgrüner Bürocontainer auf der einen Seite und weiße Metallfüße auf die andere Seite. Dann kann ich in der einen Ecke mit schätzungsweise 60 cm den Arbeitsplatz einrichten und rolle dann entspannt zur anderen Seite, wo ich noch auf rund 1,90 m Platz habe, all meine Malfarben auszupacken, die ich dann nie nie wieder abends wegräumen muss, nur weil man am nächsten Tag arbeiten muss. Hachz! An die Wand werde ich mir was montieren, wo ich dann die Pinselstifte, die Bleistifte und die Acrylstifte unterbringe, ohne dass es zu überladen wird. 
Ich sagte es ja schon, 2023 wird erst das teure Jahr - also fragt mich in 12 Monaten nochmal :)

15. Das leckerste Essen?
Diese Frage habe ich, glaube ich, schon mal beantwortet und sehe sie immer noch so: Es gibt vieles, das ich gerne esse und das lecker schmeckt. Superlative brauchts da keine. 

16. Das beeindruckendste Buch?
Ich weiß, dass ich in diesem Jahr was gelesen habe. Wenn ich aber nicht mehr weiß, was das war, waren sie wohl nicht beeindruckend genug. Ach ja, mir fällt wieder was ein: Aus der Reihe der Ostseekrimis hab ich was gelesen, war aber tatsächlich nur mittelmäßig begeistert. 

17. Der ergreifendste Film?
Eher kein Film im klassischen Sinn - sondern eine Reportage. Die Biografie von Anna Lang in der Reihe "Lebenslinien", die hat mich sehr nachhaltig berührt. Die Lebensgeschichte einer kleinen zarten Frau, die 107 Jahre alt werden musste, damit sie ihre lieblosen Eltern, ihre lieblose Ehe überleben konnte, um in ihren letzten Jahren ihr Leben überhaupt noch einmal auskosten und genießen  zu können - so gut ihr das noch möglich war. Mich hat das sehr berührt. 

18. Der meistgehörte Song?
Hm. Keine Ahnung, wie ich das rauskriegen soll. Weiß einer von Euch, ob Spotify so ne Option anbietet? Gibt ja auch Leute, die ne Statistik bekommen, wieviel Musik sie im ganzen Jahr hörten - aber  ich habe bis heute noch nicht rausgefunden, wie ich an meine ganz persönliche Statistik kommen kann.

19. Das schönste Konzert?
Keins - weil ich schon länger auf keinem mehr war :)

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
...der Musik, dem Malen und dem Mann.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
...der Musik, dem Malen und den Menschen, an denen mein Herz hängt. 

22. Letztes Jahr zum ersten Mal getan?
Aus Liebe geheiratet. 

23. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ja, ich will.

24. Dein Wort des Jahres?
Friedlichkeit

25. Dein Unwort des Jahres?
Gendern. (Blogger mag diese Kacke offenbar auch nicht. Dreimal musste ich korrigieren, weil es Gendern automatisch in Ändern ändern wollte ;))

26. Das Jahr war mit einem Wort?
Überraschend. 

6 Kommentare:

Beatrix hat gesagt…

Liebe Helma

Ich wünsche dir für das neue, frische Jahr alles Gute.
Seine Wünsche und Pläne können wir selbst umsetzen und in die Hand nehmen, ob es so kommt, wie wir möchten, ist nicht in unseren Händen.
Ich hoffe, dass dir alles gelingen mag!

Herzlich liebe Grüsse von Beatrix

angelface hat gesagt…

der tapfren Frau mit dem roten KLeid die den Kaffee so liebt
kann man nur alles Gute fürs neue Jar wünschen...
deine Zusammenfassung der einzelnen Punkte von 1 - 10
ist überaus beendruckend - eine Liste von Musikstücken muss man nichtzwingend haben, es genügt doch völlig wenn man weiß WAS einem gefällt und in welchen Tönen und Rythmen man sich wohl-fühlt...? oder aber?
wenn das alte Jahr schon so überraschendes für dich bereithielt
wette ich einen Besen mit Stiel dass es das neue sich auch daran orientiert
vorwiegend mit positiven Vorschlägen...ich denke da an Deinen Umzug und deine Pläne zum malen...
insgesamt rundum - gute - Gesundheit, freundliche Nachbarn - gute Erfahrungen im neuen Jahr
all das wünsche ich dir mit herzlichem Gruß
angelface

Clara Himmelhoch hat gesagt…

Das habe ich bei dir abgeschrieben:

22. Letztes Jahr zum ersten Mal getan?
Aus Liebe geheiratet. 

23. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ja, ich will.

Schöner kann es nicht sein - und dieses Jahr toppt der Umzug alles.

Und tschüss von mir

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe Beatrix, Deinen Worten kann ich nichts hinzufügen - mich nur bedanken :)

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe Angel, ich danke Dir für Deine Wünsche!!
In Spotify lege ich mir meine Musiklisten an, von denen ich zum Beispiel eine zum Träumen habe, eine zum Putzen, eine zum Autofahren usw. - und dann habe ich sozusagen auf Fingerdruck all meine jeweiligen Lieblingslisten zur jeweils passenden Stimmung. Natürlich werden diese Listen ständig aktualisiert, sobald ich mir das eine oder andere übergehört hab ;)
Vor 2023 habe ich schon ein wenig Sorge, aber darüber schreibe ich noch. Später. Das arbeitet noch in mir.

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe Clara, ja, der Umzug toppt tatsächlich alles - so im Nachhinein stellen wir beide fest, dass wir beide nicht damit gerechnet haben oder davon ausgingen, dass wir soooo schnell Nägel mit Köpfen machen würden. Für gewöhnlich lassen wir uns ja beide seeeehr viel Zeit mit Entscheidungen, die ans Eingemachte gehen ;)