Der Vortag war Schietkram?
Schlecht geschlafen?
Morgens verpennt?
Dann geh in die Arbeit, lass Dich mittags verführen von 3 Flaschen Original-Glühwein vom Strietzelmarkt (natürlich nicht alle 3 Flaschen für mich!, sondern hübsch geteilt durch elf Kollegen) und Dir die Mittagszeit versüßen von Urlaubsrunde Nr. "gefühlte 538" - heut gabs übrigens Spritzringe, Streuselkuchen & Co. - und anschließend war die komplette Belegschaft verdächtig ruhig, still - weil müde.
Nachdem ich beim Protokollschreiben ein einziges Wort ganze dreimal zu korrigieren hatte, ich unablässig (und ungeniert) gähnte, der Azubi sich mir solidarisch anschloss und auch Chef eine gewisse Sauerstoffmangelreaktion trotz vorgehaltener Hand nicht wirklich verbergen konnte - schickte er uns allesamt nach Hause: "Heut wird ja eh nix mehr."
Was soll ich sagen.
Ein überpünktlicher Feierabend mit Glühwein im Blut lässt alles vergessen, das den Vortag noch verdrießlich enden ließ: Ich fühlte mich schlagartig besser. Oder soll ich sagen: trinkbecherartig? :)
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