So wie auch Howie zum Beispiel, der auch schon einige Male sein definitives Abschlusskonzert gab und dann doch wiederkam. Leider.
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Wann stellt man fest, dass man auf der aktuellen Erfolgswelle nicht weiterschwimmen sollte, weils sonst - gesetzmäßig - wieder nach unten geht und dann viel zu gern ein schaler Geschmack übrigbleibt?
Wann hört man besser auf und bewahrt sich all das Schöne des Moments, des Augenblicks?
Dann, wenn man merkt, dass man nicht weiterkommt?
Dann, wenn man merkt, dass ein Weg zuende ist oder man Gefahr läuft, in einer Sackgasse zu enden?
Dann, wenn man merkt, besser kanns nicht mehr werden?
Aber entspräche das dann nicht auch dieser zweifelhaften Gesellschaftsmoral, dass man verwirft oder wegwirft, das nicht mehr dem (eigenen) Trend entspricht? Dass man zurücklässt, von dem man meint, das passt nicht mehr? Von dem man meint, da kommt eh nix Neues mehr?
Hmm. Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Es gibt Dinge, da wünschte ich, die hören niemals auf. Und es gibt Dinge, die ermüden mich mit der Zeit, da mag ich dann auch nicht mehr. Allerdings, im Gegensatz zu Schumi und Howie, warte ich in der Regel, bis ich den Kanal so dermaßen voll hab, dass es nach dieser Abkehr auch keine Rückkehr mehr gibt.
Ob das immer so weise war oder ist, weiß ich nicht.
Und ich sag auch nicht, dass ich immer weiß, wann Schluss sein sollte.
Heute Nacht nämlich, da hatte ich die Wahl zwischen dem Rest vom Baumkuchen und den zwei Knackwürsten, die mich durch die Kühlschranktür hindurch mit ihrem Sirenengesang betäubten.
Erst genehmigte ich mir ein ordentliches Scheibchen Baumkuchen. Dann kamen die Knackwürstchen dran. Jetzt ist es 1.21 Uhr und mir ist übel. Richtig übel.
Tja. Hättste mal vorher Schluss gemacht!
1 Kommentar:
Baumkuchen mit Knackwürstchen...lach..da kannste ja gleich Torte mit Senf verzehren...diese Übelkeit hast Du dir redlich verdient..:-))))))
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