...brauchst du keine Feinde mehr...
Nun durfte ja schon Frau Kollegin ein bisschen (wohlwollenden) Spott mit nach Hause nehmen ob ihrer dauerhaften Erkrankung (ich sag nur: rote Handinnenflächen, da fällt einem spontan genug Flax dazu ein - natürlich nur, solange das wahre Ausmaß nicht bekannt war; inzwischen zügeln wir uns selbstverständlich :-))
In der letzten Woche war ich nun gleich zweimal auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt und befand bereits nach dem ersten Tässchen Feuerzangenbowle voller rotbäckigem Angesicht und federleichten Knien: "Pass bloß upp, dass de jetzt nich noch oppn Arsch fällst und dir denselben brichst - das gäbe volle Breitseite von den Kollegen!"
Was soll ich sagen... Mir ist glücklicherweise nichts passiert und ich wünsch mir schon, dass dies auch so bliebe, zumal bereits das große Kind am Wochenende heimkehrte mit hängenden Ohren: "Ich bin da mal mit dem Auto wo draufgerutscht", woraufhin mein Herz selbiges in die Hosen tat - aber auch gleich wieder nach oben fluppte: Dem Kind war nichts passiert, das ist das Wichtigste, und Blechschäden in Zeiten von Eis & Schnee sind leider keine Seltenheit. Und so lange noch nicht hochdramatisch, solange die Mama hilfreich unter die Arme greift ;-)
Als ich heut Morgen jedoch mit einiger Verspätung in das Büro gefunden hatte und zu hören bekam, dass andere Kollegen weniger Glück hatten, extra zu Fuß unterwegs waren und lieber nicht mit dem Auto, aber...
Manch einer bricht sich den Arm, der andere ein Bein, wiederum andere... brechen sich das Siebbein... Ich musste erst mal googeln, was bzw. wo das überhaupt ist und muss sagen... da passt die Redewendung "auf die Fresse geflogen" ja wie... der Gehsteig aufs Auge ;-)
Und wenn Ihr denkt, ich sei schon böse, dann hört mal, was die Kollegin dazu sagte: "Ins Krankenhaus besuchen gehen, angucken, heimlich fotografieren und dann zu youtube hochladen!" Jedenfalls blieb uns zu hoffen, dass er genügend Feuerzangenbowle & Co. intus hatte, so dass zwischen Ausnüchtern und OP-Narkose nicht viel Zeit für Schmerzen blieb und außerdem wünschen wir ihm (ehrlich jetzt!) vom gemütlich warmen Büro und mit einer Tasse Kaffee plus Weihnachtsbäckerei alles Gute!
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