Samstag, 30. April 2011

The XX - Islands

Ach ja, da bin ich nun wieder.
Zurück aus dem Urlaub, zurück von der Insel, zurück von den Tagen am Meer.
Die Taschen ausgepackt, den Souvenirs ihren Platz gegeben und die Ruhe hier wohlig aufgenommen.
Die Musik in den Player legen, barfuss über den Holzfußboden tänzeln, einen Milchkaffee zubereiten, die Taschen auspacken, die Waschmaschine anstellen (ich mag ihr Grummeln, das vermittelt mir immer irgendwie ein Gefühl von Reinheit) und mich eine extra große Runde gefreut, weil meine Söhne doch an alles gedacht hatten, das ich ihnen aufgetragen hatte. Na ja... Fast... Das Brot im Korb jedenfalls hatte die Woche ohne uns nicht lebend überstanden, die Blumen ließen auch ziemlich die Blätter hängen und statt eines vorsorglich gefüllten Kühlschranks...

Zumindest glaubte ich im ersten Moment, mich in der Tür geirrt zu haben.
"Finde den Fehler im Bild!"
Oder so.
Ich hatte mich aber nicht geirrt.
Aber so ist es wohl, wenn man die sonst in fester Frauenhand geführten Haushaltszügel aus der Hand gibt :)
Als ich des Nachts in meine Decken kroch und wohlig die Beine ausstreckte und die Wärme genoss, die sich in meinem Körper ausbreitete, da brauchte ich keinen gut gefüllten Kühlschrank, da brauchte ich nur Lieblingsmucke, die sanft und beinah zärtlich durch das dunkle Zimmer perlte und mich in Träume entführte, von denen man sagt, dass sich das, was man in der ersten Nacht im eigenen Bett träumt, sich auch erfüllen würde.
Na hoffentlich tut es das nicht, kann ich nur sagen! Auch wenn ich nach wunderbaren neun Stunden erst wieder erwachte, herrlich entspannt, mich mit der Mucke im Ohr gleich noch ein Stück weit besser fühlte und mich nach dem zweiten Käffchen auf den Weg in den Supermarkt begab.




Übrigens habe ich ein TV-Quiz gesehen "Finde den fehlenden Buchstaben" beim Wort "Teleg_af". Hmm. Nun ja. Also ich nenne das ganz klale Diskliminielung unseles japanischen Bevölkelungsanteils. Jawohl!

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