Freitag, 2. März 2018

"Jetzt kann ich es ja sagen: Ich vermisse Dich."

Als Du gestern Morgen dieses Bild postetes und etwas dazu schriebst, wurde mir ganz klamm und ich fragte Dich. "Nicht er, oder?"
"Doch", hast Du mir geantwortet und ich musste mir ob der spontanen Tränen die Lesebrille absetzen, weil die mir beschlug.
Ich kenne nur Dich, ihn habe ich nicht kennengelernt. Oder soll ich sagen: Doch, ich habe ihn kennengelernt, mit jedem Deiner einstigen Worte.
Von all Deinem Erlebten war er für mich der Eindrucksvollste. IHR wart für mich das Eindrucksvollste - und ich denke, das war so, weil es so sehr eigenes Erlebtes berührte.
Ich lese die Zeilen, die Du schriebst, nachdem Du von seinem überraschenden Tod erfahren hast.
"Jetzt kann ich es ja sagen: Ich vermisse Dich."
Diese Worte gehen mir sehr, sehr unter die Haut.
So sehr, wie ich auch diesen Verlust mit Dir fühle.
Ich glaube aufrichtig an Bindungen, die immer bleiben. Immer. Ganz gleich, wohin wir gegangen sind.
..und vielleicht auch hast Du deshalb zuletzt so intensiv geträumt.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke. <3

Manchmal vergesse ich es für zwei Minuten und dann fällt es mir wieder ein. Begreifen kann ich es nicht.

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

ich kann momentan an nichts anderes denken, nichts anderes fühlen.. nicht mal ich.. wie muss es dir da erst gehen..

Goldi hat gesagt…

Viel Kraft ♥

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank, Goldi.