Montag, 4. November 2019

Hui-iui

Die letzten Tage habe ich im wahrsten Sinne des Wortes flachgelegen. Nichts wollte mehr gehen.
"Was ist mit dir?" wurde ich gefragt, nur beantworten konnte ich es nicht wirklich.
"Es fühlt sich an wie Grippe, aber es ist keine", antwortete ich lediglich.
Überhaupt war mir Schreiben oder gar Telefonieren viel zu viel, selbst der Gang ins Badezimmer glich einem Kraftakt. Meist las ich nur ein bisschen hier und da und dann schlief ich einfach wieder ein.
Vier Tage frei, die man eigentlich hätte ganz anders nutzen können. Aber eben.. Nix ging.
"Du solltest doch besser zum Hausarzt gehen und dir ein Antibiotikum verschreiben lassen", empfahl mir meine HP - doch genau hierin lag die Crux: Warum sollte er es mir verschreiben?

Begonnen hatte alles mit einem auffälligen Laborbefund im September. Ein vierfach erhöhter Wert für eine bakterielle Infektion, die man am allerehesten bekommt, wenn man.. ich sags mal so.. sexuell ein wenig umtriebig ist. Der Laborwert konnte sich allerdings nicht entscheiden, ob er für eine bakterielle Belagerung des Intimbereichs oder der Lunge stimmen sollte. Was man selber macht oder nicht macht, weiß man ja, aber der Mann selbst reagierte ausgesprochen gelassen auf diese Information und meinte, ich solle das einfach mal richtig untersuchen lassen. Denn das Bakterium für die Lunge wiederum kann man jederzeit überall bekommen - allein schon durch die Tatsache, dass neben Dir jemand steht und hustet. Und davon gabs in den letzten Wochen ja etliche.
Der Termin bei der Gynäkologin.. Ich weiß noch immer nicht so recht, was ich davon halten soll, andererseits spiegelt er genau die Problematik wider, die mir, seit ich regelmäßig zur Heilpraktikerin gehe, ständig widerfährt: die Problematik der Akzeptanz.
Derzeit geistert ja ohnehin schon eine Art Anti-Heilpraktik-Kampagne durch das Land. Ich hatte es ja schon mal geschrieben: Heilpraktik ist weitaus mehr als nur völlig überteuerte Zuckerkügelchen zu kaufen und mit der ich-weiß-nicht-was-für-eine-Wünschelrute um ein imaginäres Feuerchen zu tanzen. Die Heilpraktik, so wie ich sie zumindest erfahren habe, macht im Grunde genommen gar nichts anderes als die Schulmedizin auch: Man wird untersucht, Symptome werden notiert, Medikamente verschrieben, die jedoch den Körper nicht mit Chemie vermüllen, sondern wesentlich sanfter und natürlicher ansetzen. Was zwar in der Praxis einen längeren Heilungsprozess bedeutet, aber eben schonender für zum Beispiel mich ist.
Oder nehmen wir die Bluttherapie. Das bisher einzig wirksame Mittel gegen meine Gleichgewichtsstörung. Sie ist bis heute nicht weg, aber ohne sie würde ich heute deutlich beeinträchtigter laufen, gehen, leben. Dafür bin ich extrem dankbar. Ein Schulmediziner kann und darf das genauso, und nach der Spahn'schen Gesetzgebung darfs bald auch nur noch der. Nur - der bietet es eben nicht an. Nicht mal die Möglichkeit dessen. Bei der Heilpraktikerin bin ich fast immer eine Stunde - und sie betreut auch viele Patienten. Beim Schulmediziner maximal 5 Minuten.
Aber gut, ne, ich verlier mich schon wieder.
Was ich eigentlich erzählen wollte: Die Gynäkologin schaute auf den Blutbefund, verdrehte die Augen und sagte "In Ihrem Alter zahlt die Kasse den Test nicht. Entweder Sie bringen mir Ihren Morgenurin, das ist etwas billiger. Oder wir machen einen Abstrich, dann müssen Sie auch meine Leistungen bezahlen."
Was im Grunde völliger Blödsinn ist. Dass die Kasse den Test nicht zahlt, stimmt so nicht. Sie zahlt die routinemäßige Vorsorge und darin eingeschlossen ist auch dieser Test, allerdings nur in einer bestimmten Altersgruppe. Vermutlich geht der Gesetzgeber davon aus, dass man nur im Alter von 20 bis 30 sexuell aktiv ist - und alle anderen in die Kategorien "desinteressiert" oder "in monogamer Beziehung" fallen. Wenn aber die Ärztin einen (begründeten) Verdacht auf eine Infektion hat oder diesen zumindest ausspricht, dann zahlt die Kasse den Test auch "für alle anderen".
Ich hab mit ihr früher schon derartige Tänzchen gehabt, da gings zum Beispiel um die Ultraschalluntersuchung der Brust. Wenn man einen Knoten ertastet, dann zahlt die Kasse die Untersuchung nämlich auch. Nur wenn man sie sich vorsorglich "schallen" lässt, ohne Anhaltspunkt, dann zahle ich dafür um die 50 Euro.
Lange Rede, ich habe den Test selber gezahlt und Montag kam das Ergebnis: Negativ.
Darüber war ich extrem erleichtert, und wie sehr, das wurde mir eigentlich erst in den Folgetagen bewusst. Körperlich gings mir immer schlechter, die Ohren "massiv entzündet", der Hals entzündet, die Lymphdrüsen geschwollen, trockener Husten - und eben ein extremes Schlappheitsgefühl. Dazu weiße Flecken auf meinem Rücken, die sich relativ rasch immer weiter ausbreiteten.
Natürlich verschrieb der Hausarzt kein Antibiotikum, für den hatte ich mir wie vermutlich jeder Zweite um mich herum einen Infekt eingefangen, den es einfach nur auszukurieren galt - und den Laborbefund habe ich dieses Mal auch gar nicht erst mit vorgelegt.
Als die HP fragte, wie es mir ging, schlug sie mir daraufhin eine erneute Bluttherapie vor.
Aber ich zweifle. Die Bluttherapie war gut und wichtig für die Gleichgewichtsgeschichte - aber alles andere konnte sie irgendwie nicht wirksam reparieren. Fast alle Werte, die mit der Therapie wieder im grünen Bereich waren, pendeln sich nach und nach da wieder ein, wo sie vor der Behandlung waren. Wozu das dann? Wozu der ganze Aufwand, die immensen Kosten, wenn nicht alles damit wirksam bekämpft werden kann. Wenn man nicht mal genau weiß, gegen wen man eigentlich kämpfen soll?
Irgendwie.. überkam mich dieser Tage ein Gefühl der Erschöpfung: Man kämpft und kämpft, läuft sich die Hacken ab, erfährt eine Nichtakzeptanz nach der anderen, investiert aus diesem Grund viel Geld und Zeit in alternative Wege - und tritt doch letztendlich irgendwie auf der Stelle. Ja vielleicht nicht ganz - aber so fühlte ich mich. Irgendwie mochte ich nicht mehr. Irgendwie wollte ich nicht mehr.
Vielleicht sollte ich mir stattdessen einfach mehr Ruhe gönnen, sagte ich mir. Vielleicht sollte ich meinem Körper einfach mal wieder mehr Ruhe gönnen. Ihn nicht weiter permanent mit allem Möglichen belasten, sondern ihn einfach mal wieder zu sich selbst finden lassen.
An die Therapiemöglichkeiten und -wege der Heilpraktikerin glaube ich immer noch. Ihr vertraue ich immer noch am ehesten, aber ich bin zu müde. Zu müde nach eineinhalb Jahren der wöchentlichen bis vierzehntägigen Sitzungen, Behandlungsversuche, die nur das Ziel haben, mir zu helfen. Sie selbst verdient entgegen der allgemeinen (meist von Nicht-Betroffenen) Meinung gar nicht viel dran. Denn das meiste muss ich selber in der Apotheke kaufen, selbst die Seren für die Injektionen. Die Medikamente sowieso. Und für die Termine bei ihr zahle ich - dank Vertrag - zwischenzeitlich nur noch 11 Euro im Monat.
Ich vertraue ihr auch deshalb, weil sie die Auffassung vertritt, Schulmedizin und Naturmedizin können und sollen sich ergänzen, es solle nicht nur das eine oder nur das andere geben. Eine Kombination aus beidem findet sie richtig - und ich auch.

In den letzten freien Tagen war das einzige, zu dem ich mich aufraffen konnte, die Erledigung der Steuer für 2017 und 2018. All die Medikamentenrezepte habe ich nun in den Müll entsorgt. Viel Geld ausgegeben - aber das kann ich erst ab einem dreistelligen Betrag geltend machen. Schöner Anschiss.
Lediglich die Arztkosten kann ich absetzen, aber das wird erst für 2019 richtig interessant.
Jedoch das bestärkte irgendwie meinen Zweifel: Viel Zeit und Geld und am Ende... Vertrau deinem Bauchgefühl und mach ne Pause.

Gestern habe ich nochmal viel geschlafen, bis der Mann mich irgendwann weckte: "Sonst schläfst du die Nacht wieder nicht." Ich hab trotzdem nachts wunderbar geschlafen, lange, tief und fest.
Hab sogar auch wieder Appetit auf was zu essen und Kaffee. Ein sehr gutes Zeichen ;)
Damit positiver und wieder zuversichtlicher eingestellt, begann ich die neue Woche - aber irgendwie.. ist es wohl einer der typischen Montage, die man gerne als "Deckel drauf, abwarten, der Dienstag naht!" abtun möchte.

Eine neue Runde in der Beziehungs-Bruch-Konstellation, die da vor meinen Augen abläuft. Viel, viel Ungutes, aber ich denke, da entlädt sich grad noch ganz viel anderes, das sich in all den Jahren ordentlich angestaut hatte. Und jetzt, wo alle Karten aufgedeckt sind... Ja, ich kann mir vorstellen, dass da Erkenntnisse zutage treten, die das einst positive Bild vom anderen nachhaltig beschädigen - und dass man davor Furcht hat. Dass die eigenen (erwachsenen) Kinder dem einen raten, auszuziehen, solange, bis der andere selber seine Sachen gepackt hat und geht. Dass die Kinder Partei ergreifen - und das nicht immer gut für einen selber sein muss. Dass man Bindungen zerreißt, von denen man bis dato glaubte, sie seien unkaputtbar.
Ja, man verliert sehr viel, nicht nur finanziell. Man gewinnt aber auch sehr viel - aber ob eine Entscheidung die richtige ist oder nicht, kann nur jeder selbst für sich beantworten.
Es ist wirklich erschütternd, was Trennungen hervorbringen können.
Es ist aber auch genauso erschütternd, wie viele Bindungen nicht mehr aus Liebe bestehen.
So ein Leben kann ich mir für mich einfach nicht mehr vorstellen. Dann möchte ich lieber alleine leben.

Ein neues Video vom AfD-Kollegen - und ich schicke einen müden Smiley "Ein Klick nur..." und schicke ihm den Link zum Original-Video, das nicht - wie behauptet - eine "Horde Afrikaner wütend und randalierend in Münchens Innenstadt vor zwei Tagen" zeigt mit "sowas kommt natürlich nicht in unseren Nachrichten", sondern Ereignisse von vor zwei Jahren in Florenz.
Das macht es nicht besser, weiß Gott nicht - aber es zeigt einmal mehr, wie Hetze funktioniert. Wie billig und zugleich arg leicht widerlegbar - wenn man sich denn für die Wahrheit interessieren würde.
Sowas in der Art antworte ich ihm - aber irgendwann kommt nur ein Satz zurück "Bin im Rettungswagen". Er hatte am Morgen einen Unfall, selbst verschuldet, aber glücklicherweise ist niemandem etwas passiert, niemand geschädigt - und materielle Dinge sind ersetzbar.
Der Chef sieht das anders, der tobt am Telefon und fragt gar nicht erst, ob jemandem was passiert ist. Wenn einer anrufen kann, scheints ja nicht so schlimm zu sein.. Hmpf.
"Nimms dir nicht zu Herzen", beschwichtige ich, als er mich zurückruft, "der Chef kämpft grad auf anderen Brandherden, da warst du zur falschen Zeit am falschen Ort."
"Wie immer", lacht er schief, "aber ich hatte wirklich saumäßig Glück. Alle Airbags sind aufgegangen, wirklich alle, auch die an der Seite, ich war butterweich gebettet."

Manchmal.. wünschte ich mir im Leben irgendwie.. ein paar mehr Airbags. Für die einen oder anderen Lebenslagen.

5 Kommentare:

Grit hat gesagt…

Hallo Helma,
schön wieder von Ihnen zu lesen, ich hoffe Ihnen geht es etwas besser?
Ihre Meinung über Ärzte und Heilpraktiker kann ich aus eigener Erfahrung ganz genauso unterschreiben. Vor einigen Jahren hatte ich von heute auf morgen plötzch Brennen im Brustkorbbereich und Probleme beim Essen.
Nach einigen Selbstversuchen und keiner Besserung habe ich mich damals auf den Weg zum Hausarzt gemacht, der verschrieb mir Tabletten, säureblockend und für die Magenschleimhaut. Ich nahm diese Dinger und auch nach 3 Monaten regelmäßiger Einnahme passierte nichts. Also folgte ich dem Tipp einer Verwandten und ging zu einer Heilpraktikerin, zu verlieren hatte ich nichts. Nach 2stündiger Erstuntersuchung und weiteren Behandlungen einschließlich Ernährungsplan (Säure-Basen), Tabletten, Flohsamen und Heilerde usw. konnte ich schon nach 14 Tage kleine Erfolge erzielen und siehe da, nach 3-4 Monaten war ich geheilt, mein Portemonnaie um Einiges leichter :) und habe bis heute keine Probleme mehr.
Deshalb finde ich eine Kombination aus Schulmedizin und Naturmedizin ideal, leider gibt es dies meist nur im Film. Das habe ich auch im letzten Jahr bis heute wieder zu spüren bekommmen, zwar in einem anderen Bereich, wie sagte meine liebe Omi immer: "Bist Du Gottes Sohn, so hilf Dir selbst", irgendwas ist dran, obwohl ich nicht abergläubisch bin.
Alles Liebe und ganz herzliche Grüße!
Grit

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe Grit, vielen Dank der Nachfrage, ja, heute geht es mir etwas besser. Muss auch, denn morgen muss und will ich nach L, allem voran der Söhne wegen, auch wenn einer vermutlich nicht da sein wird. Aber der Pendelzyklus verschiebt sich grad ein wenig und so will ich die Zeiten nutzen, in den ich dann auch fahren kann.
Die Säure-Basen-Thematik kenne ich übrigens inzwischen auch - und ich war fast ein wenig schockiert zu lesen, was ein Ungleichgewicht, sprich, ein zu saurer Körper, alles für Symptome bringen kann. Das ist ja ähnlich wie bei der Schilddrüse: Mit das kleinste Organ im Körper, funktioniert sie aber nicht richtig, kann das Ausmaße annehmen, die das ganze Leben verändern. Denkt man nie!
Und auch das finde ich gut an der Behandlung durch einen Heilpraktiker: dass man Zusammenhänge aufgezeigt bekommt, die man selber zu Hause in Ruhe da oder dort nachlesen kann. Sich informieren kann, eigene Schlüsse ziehen kann. Man muss sich nur drauf einlassen wollen.
Ich persönlich habe trotzdem zu Beginn nicht daran geglaubt, das gebe ich zu. Ich war doch sehr skeptisch. Nicht wegen "die wollen nur verdienen", eher an der Wirksamkeit. Da wusste ich aber auch noch nicht, was für ein Leistungsspektrum die wirklich haben. Oder hatten - gehts nach Spahn.
"Bist du Gottes Sohn, so hilf dir selbst." Oh ja. Hätte ich auf die Schulmedizin gehört und darauf vertraut, wäre ich schon seit 10 Jahren berentet. Da hab ich mir doch lieber eigene Wege und Methoden gesucht.

Dies und Jenes hat gesagt…

Liebe Helma,
ich hab mein eigenes Antibiotika. Zum einen gibt es natürliche wie Knoblauch Zwiebel Ingwer etc. und dann noch mein zwischenzeitlich heißgeliebtes Kollodiales Silber (immer mit Heilerde und Probiotika) Ich hab es durch Zufall entdeckt vor gut 5 Jahren als ich mir die Hand verbrannte (ich hab den Kampf mit dem Schnellkochtopf verloren). Ich habe seither keine aber auch nicht kleinste Herpeslippe mehr gehabt und ich nehm es bei Husten, Bronchitis, Halsschmerzen, Grippe, Fieber etc. Ich war nie mehr ernsthaft krank bis auf die MS. So komm ich auch nicht in die Verlegenheit beim Arzt um Antibiotika zu betteln. Wie bei jedem Mittelchen was nicht Schulmedzin ist gibt es natürlich Warnungen. Ich wäge selbstverständlich ab. Aber ganz ehrlich ich ziehe Homöopathie vor bzw. TCM, Naturheilmedizin.
Ich hab inzwischen mein eigenes Päckchen an div. Mittelchen von Vitamin D3 bis OPC und ich fahre persönlich gut damit.
Ich gehe zum Hausarzt und zum Facharzt um etwas abzuklären (meist ärger ich mich aber dann wieder wenn solche Aussagen kommen wie "da müssen wir aber den Medikamentenspiegel aufbauen".... aber je nach Problem mach ich es selbst oder rufe meinen Homöopathen an - der leider schon sehr alt ist - hoffe der bleibt mir noch ne weile erhalten.

Hoffe Dir geht es wieder besser. Schlafen ist aber auch gut.

LG
Ursula

Helma Ziggenheimer hat gesagt…

Liebe Ursula, eigentlich - auch wenn vielleicht nicht beabsichtigt - bestärken Deine Worte mich darin, erst einmal eine Pause von all dem Wahnsinn einzulegen. Und mich wieder mehr auf mich zu konzentrieren, meine Signale besser zu hören und damit umzugehen.
Vom kollodialen Silber las ich erst dieser Tage beim Doktor Schwein und belas mich danach dazu im Netz. Ich kenne mich damit nicht aus und hab aber großen Respekt davor. Ich denke, im "Alleingang", ohne Hintergrundwissen, sollte man solche Sachen nicht versuchen.
Aber erstmal gönne ich mir eine Pause. Mein Bauchgefühl rät mir dazu.
Mit Ingwer wurde ich die vier Tage übrigens auch gefüttert - vom Mann ;) Zwar hatte ich den schon in zwei Suppen mit verarbeitet, aber ihm war das nicht genug, ich musste auch noch pur drauf rumkauen :) Ganz weg ist das was-immer-es-nun-auch-ist nicht - aber zumindest geht es mir besser, und das ist die Hauptsache.

Warnungen gibt es ja auch bei der Schulmedizin :) Die Zettel sind manchmal so irrwitzig lang, dass man besser nicht liest oder das Ganze gleich in den Müll wirft.

Clara Himmelhoch hat gesagt…

Ich schon wieder - diesen Artikel hatte ich über den Feedreader gelesen und wollte sofort antworten - was habe ich stattdessen gemacht: Wieder ins Bett geschlichen und geschlafen. Ich wusste gar nicht, dass ein Mensch so viele Stunden schlafen kann - aber es gibt unangenehmere Hobbys :-)
Vor kurzem hörte ich davon, dass Blutvergiftung über eine Infektion im Körper oft nicht erkannt wird und zu sehr schweren Folgen führen kann. GsD dass ich nicht alle Krankheiten bis zum bitteren Ende ausloten muss.
Vielleicht bräuchte ich auch einen, der mir die Ingwerscheiben schneidet und mir in den Mund schiebt.
Gute Nacht, jetzt wirklich!