Montag, 17. Februar 2020

Prost, Gemeinde


Manchmal... beginnt ein Montagmorgen mit so krachend mieser Stimmung, dass einem selbst nur hilft, das Käffchen zu erheben und sich nicht bekloppt machen zu lassen. Mal sehen, wie lange wir drei Damen vom Grill das heute so auf diese Weise durchhalten (können). 

Und da heißt es immer, WIR sollten doch bitte schön unsere privaten Sorgen und Nöte fern von der Arbeit halten. Was wir auch tun - man lacht oder scherzt vielleicht nur nicht jeden Tag und ist an manchen Tagen vielleicht mal stiller, aber niemals unfreundlich und schon gar nicht unfair. 
Und vielleicht hatte ich heute Morgen auch nicht unbedingt das glücklichste Händchenmoment, um auf Unstimmigkeiten bzw. Unfairness hinzuweisen. Auch wenns mich noch so aufregt, selbst wenns nicht um mich geht. Werde ja nicht umsonst "Betriebsrat" genannt *kreisch* 
Memo an mich: Zum Montagmorgen trotzdem einfach nur Klappe halten, zuhören und auf den günstigen Augenblick warten. Aber was, wenn bis dahin dann schon ordentlich Porzellan zerschlagen wurde? 
Chefs, merkts Euch endlich: Nicht Ihr allein entscheidet, wer für Euch arbeitet. Für Eure Häuser, Euren Fuhrpark und Euer privates Gedöns machen wir auch noch nebenbei.

Ach was red ich. Käffchen, Mädels. 

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