...meines Hauses am Meer.... Gerade eben hab ich ihn entdeckt und beim Betrachten dieses Fotos durchfuhr mich dieses Gefühl "DAS ist es... So will ich leben... die herrlichen kleinen Fenster mit den Fensterläden aus Holz... dieser wild wuchernde Garten (OK, statt des Flieders hätt ich dort gern die Apfelbäume ;-)) und genau der Zaun, wie ich es mir vorstelle. Und gut, mein Traum vom Haus wäre auch nicht blau (ich weiß aber, dass es eine bevorzugte Farbgebung ist, wenn man z. B. die Fliegen und ähnliche Tiere von seinem Heim abhalten will ;-))
Beinah könnt ich wieder sofort mit dem Träumen beginnen... Wunderbare Tagträume für die Seele, die mich ein wenig vom mitunter tristen Alltag ablenken. Tagträume, die mich daran erinnern, wer ich bin, wie ich fühle, wofür ich lebe.
Tagträume, die mir Flügel schenken und mich dennoch mit den Füßen fest auf der Erde stehen lassen.
Wie heißt es doch so schön? "Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann." Nicht wahr? Ich seh das auch so. Und warum darf ich nicht träumen? Warum werde ich bei passender Gelegenheit immer wieder auf die Problematiken geschubst, die mein momentanes Dasein ausmachen? Sicherlich - vom Träumen lösen sie sich auch nicht, aber schenkt uns letztlich nicht auch das Träumen genau die Kraft, die es braucht, um bestehen zu können? Um immer wieder aufstehen zu können und jegliche Energie in die Erfüllung eigener Wünsche, Träume, Sehnsüchte zu stecken? Solange wir eben auch die Beine fest auf der Erde halten?
Und was ich nicht nur schade, sondern auch ziemlich schmerzhaft finde... sind Momente, in denen wir spüren, dass eben unsere eigenen Wünsche, Träume und Sehnsüchte nicht wirklich ernst- oder wahrgenommen werden.
Na ja, was solls, ich muss zur Schmerztherapie und vielleicht... rücken die mir ja auch den Kopf ein wenig zurecht, soferns mein Kopf sein soll ;-)
Eure Helma
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